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Ari Behn: Große Trauerfeier für Ex-Mann von Märtha Louise geplant

Erste Details

Der Suizid des norwegischen Künstlers Ari Behn (1972-2019) hat nicht nur seine Familie und Freunde erschüttert, sondern auch das norwegische Königshaus. Behn war einst mit der norwegischen Prinzessin Märtha Louise (48) verheiratet, mit der er drei Töchter hatte. Er selbst machte einst öffentlich, dass er unter Depressionen litt. Wenige Tage nach seinem Selbstmord sind nun erste Details zu seiner Beerdigung bekannt. Sein Sprecher Geir Hakonsund sagte der norwegischen Zeitung “Dagbladet”, dass es eine Trauerfeier in Oslo geben werde.

Die Trauerfeier werde in der Domkirche von Oslo stattfinden und von Kari Veiteberg, der Bischöfin im Bistum Oslo, durchgeführt. Über das genaue Programm ist noch nichts bekannt. Ob Mitglieder des norwegischen Königshauses anwesend sein werden, konnte Geir Hakonsund nichts bestätigen. Es werde jedoch mit einer großen Beteiligung gerechnet. Der Osloer Dom sei daher ausgewählt worden, damit so viele Menschen wie möglich daran teilnehmen können.

Die Trauerfeier soll am 3. Januar 2020 stattfinden. Die Kosten für die Beerdigung werden nicht vom Staat getragen, teilte das Büro des Premierministers mit.

Nachdem die norwegische Königsfamilie kurz nach dem Tod von Ari Behn ein bewegendes Statement veröffentlicht hatte, meldete sich am Freitag auch seine Mutter Marianne Behn (66) zu Wort. Auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichte sie ein Foto von sich und ihrem Sohn. Dazu schrieb sie an ihren “geliebten Mikis”: “Es war nicht die Dunkelheit, die dich genommen hat, es war das Licht, das dich gefunden hat.”

Kjære elskede Mikis min❤️ Det var ikke mørket som tok deg.. Det var lyset som kom deg i møte ❤️ Dear beloved Mikis❤️ The darkness never took you.. IT was the bright shining LIGHT merging with you ❤️ #eternallove #love #light #higherconciousness #Christ #Buddha #Compassion

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Unterdessen gab es einen Ansturm auf die Kunst von Ari Behn. Die norwegische Galerie Graff teilte via Facebook mit, dass es nach Behns Tod bei ihnen eine enorme Nachfrage auf seine Kunstdrucke gegeben habe, der die Webseite der Galerie aber nicht standhalten konnte. Es wurde nichts mehr aktualisiert, weswegen die Bilder mehrfach gekauft werden konnten. Daher müssen alle Einkäufe storniert werden. Weiter erklärte die Galerie Graff am Samstag, dass man nur im Besitz von fünf Abzügen gewesen sei und diese gehen an die ersten fünf Käufer, die auf der Webseite zugeschlagen haben. Es seien somit alle Drucke verkauft.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111.

(cam/spot)

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