Der Ein oder Andere kennt vielleicht die äußerst nützliche App Pushbullet, mit der man ganz einfach Notizen, Links oder Dateien mit all seinen Geräten von sämtlichen Plattformen austauschen kann.
Pushbullet ist eine kostenlose Software für die mobilen Anwendungen unter Android und iOS. Auf dem Desktop kann Pushbullet in Verbindung mit Erweiterungen oder Anwendungen unter Windows oder MAC und den Browsern Chrome, Firefox, Opera und Safari genutzt werden. Unabhängige Entwickler haben Pushbullet mit weiteren Apps auf noch weiteren Plattformen integriert, wie WindowsPhone (PushPin und Pushile), Ubuntu (PB Indicator), Blackberry (BlackBullet und PushPlane) und Mac (PushPal). Hiermit lassen sich auf allen Plattformen komfortabel Informationen bzw. Dateien hin- und herzupushen.
In Verbindung mit den mobilen Endgeräten ist es unter Android und iOS auch möglich z.B. WhatsApp, Hangout, Telegram, Line und Facebook Messenger Nachrichten, eingehende Anrufe und alles mögliche, was eine Benachrichtigung anzeigt auch am Rechner zu sehen. Neben den eigenen Geräten kann man sich auch weitere Kontakte per E-Mail Adresse hinzufügen, den man dann ebenfalls Informationen, Dateien, Standorte oder Bildern an z.B. das Smartphone eines Freundes schicken kann.
Link vom PC zum Handy gesendet:
Eingehender Anruf:
Bild vom PC zum Smartphone gesendet:
Wie installiert man das jetzt eigentlich?
-Na das ganz einfach, ihr geht einfach auf die Download Seite:
und installiert euch einfach die gewünschte App oder Anwendung für Android, iPhone, Chrome, Firefox, Opera, Windows oder MAC. Einfach den Links folgen und wie üblich installieren.
-> FERTIG!
Hier als Beispiel schicke ich mal einen Text von der Google Chrome Erweiterung per Desktop-PC zu meinem Smartphone:
Links wird einfach das gewünschte Endgerät ausgewählt – in meinem Fall mein LG G3. Danach kann unten eine Nachricht, Link, Datei, Liste oder eine Adresse und zum Verschicken dann auf das Senden Symbol klicken.
Dateien werden einfach komfortabel per Drag&Drop in das Pushbullet Fenster gezogen.
So sieht das dann aus, wenn es auf meinem G3 angekommen ist:
Ihr könnt aber mit Pushbullet auch einfach nur mit euren Freunden chatten. Auf der Windows-Desktop App gibt es dafür zusätzlich auch die so genannten Chat-Heads
Seit einiger Zeit gibt es nun auch die Möglichkeit sich gewisse Channels zu abonnieren, das heißt man bekommt dann bei Neuigkeiten dieser Channels auch eine Push-Benachrichtigung.
Pushbullet ist ab dieser Version voll Android 6.0 kompatibel. Neben einigen Bugfixing und Verbesserungen ist auch die neue “direct-share”-Funktion dazugekommen, wo man jetzt einen schnelleren Zugriff auf die zuletzt verwendeten Geräte im Teilen-Menü von Android hat. Leider geht die Funktion nur ab Android 6.0+.
Generell muss ich aber dazu sagen, dass ich die Benachrichtigungen auf meinem Android-Smartphone deaktiviert habe, weil es mir dann doch etwas zuviel war. Man muss dabei bedenken, dass durch die permanenten Benachrichtigungen ständig das Gerät aufgeweckt wird und viele sogenannte Wakelocks erzeugt, was sich auch auf den Akkuverbrauch auswirkt.
Ich selbst nutze nur die Pushfunktion und die ist mir bis jetzt nicht negativ aufgefallen. Ich benutze Pushbullet um hauptsächlich mir sämtliche Links zwischen meinen Geräten hin und herzuschicken. Ab und an mal auch eine Datei oder Foto.
Pushbullet ist aber mittlerweile mein täglicher Begleiter und benutze Ihn auch auf Grund meiner Blogtätigkeit andauernd.