Anton Yelchin war ein amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler, der 1989 in Russland geboren wurde. In den späten 90er Jahren begann er, in mehreren Filmen und Fernsehsendungen mitzuwirken. Dank seiner frühen Erfolge in der Schauspielerei hatte er ein geschätztes Nettovermögen von 10 Millionen Dollar.
Seine Eltern sind professionelle Eisläufer. Sie hatten sich sogar für die Olympischen Winterspiele von 1972 qualifiziert. Aus nicht ganz geklärten Gründen durften sie jedoch nicht teilnehmen. Yelchin gesteht, dass er kein guter Eisläufer ist und dem Beruf seiner Eltern nicht gerecht wird. Aber er hat sich auf jeden Fall in einer anderen Nische einen Namen gemacht. Als Anton und seine Familie in die USA zogen, erhielten sie den Status von Flüchtlingen.
Er war auch einmal Teil einer Punkband The Hammerheads, die sich später auflöste. Er begeisterte sich für das Gitarrenspiel. Im Jahr 2007 besuchte er einen Kurs zum Filmstudium an der University of Southern California.
Yelchins Schauspielkarriere begann schon früh, als er neun Jahre alt war. Er spielte in dem Independent-Film “A Man is Mostly Water” mit. Seitdem hat er in vielen Filmen und Fernsehserien wie Law and Order: Criminal Intent und auch in der Serie “Curb Your Enthusiasm”. Große Anerkennung erhielt er für seine Rolle in dem Film “Hearts in Atlantis”. Zu seinen weiteren Filmauftritten gehören “Middle of Nowhere”, “New York”, “Ich liebe dich”, “Du und ich”, “Die Schlümpfe” und “Only Lovers Left Alive”. Im Jahr 2007 spielte Anton in dem Krimi “Alpha Dog” mit, in dem er die Rolle eines Entführungsopfers verkörperte. Der Film basierte auf einer wahren Begebenheit aus dem Leben. Diese Rolle ließ das Publikum erkennen, dass er als Schauspieler gereift ist und nicht mehr nur ein Kinderstar ist.
