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Anstieg der Verbraucherpreise verlangsamt sich im April leicht auf 7,2 Prozent

Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im April leicht verlangsamt. Die Inflationsrate betrug voraussichtlich 7,2 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im März hatte die Teuerung 7,4 Prozent betragen. 

Maßgeblich für den Preisanstieg im April waren Lebensmittel, die sich im Jahresvergleich um 17,2 Prozent verteuerten. Im März hatte der Anstieg in dieser Kategorie allerdings noch höher bei 22,3 Prozent gelegen.

Die Energiepreise dagegen stiegen nur um 6,8 Prozent. Im März hatte die Inflationsrate hier bei nur 3,5 Prozent gelegen. Grund ist hier vor allem, dass die Energiepreise vor einem Jahr infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine sprunghaft angestiegen waren.

Gegenüber dem Vormonat März stiegen die Preise der ersten Einschätzung der Statistiker zufolge um 0,4 Prozent. Endgültige Ergebnisse will das Statistikamt am 10. Mai veröffentlichen.

pe/ilo