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Anschlag auf Putin Vertraute und TV-Sprecherin! Russischer Geheimdienst rettet Simonjan

Anschlag auf enge Putin Vertraute! Margarita Simonjan, die Chefredakteurin des staatlichen russischen Fernsehsenders RT, ist knapp einem Mordanschlag entgangen! Laut Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB wurden mehrere Verdächtige festgenommen. Was ist geschehen?

Russischer Geheimdienst verhindert Mordanschlag

Dem russischen Geheimdienst zufolge planten russische Neonazis, die im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes SBU handelten, einen Mordanschlag auf Margarita Simonjan, die eine starke Unterstützerin von Russlands Krieg gegen die Ukraine ist. Auch die prominente Moderatorin Xenia Sobtschak sollte demnach Ziel des Anschlags werden. RT veröffentlichte ein Video, in dem ein junger Mann behauptet, er habe den Mordauftrag von Ukrainern erhalten. Der Mann, der sich selbst als 18 Jahre alt ausgibt und seinen Namen und Geburtsdatum angibt, schildert den geplanten Ablauf des Anschlags. Er behauptet, bei der geplanten Übergabe der Waffen von Sicherheitskräften festgenommen worden zu sein. Es ist nicht möglich, diese Behauptungen von unabhängiger Stelle zu überprüfen.

Mehrere Unterstützer Putin starben durch Anschläge

Es gab bereits zwei Fälle, bei denen prominente Medienvertreter getötet wurden. Im August des letzten Jahres starb Darja Dugina bei einer Autobombenexplosion, und Anfang April wurde der Militärblogger Maxim Fomin, auch bekannt als Wladlen Tatarski, bei der Explosion einer Bombe in einem Café in St. Petersburg getötet. Im Mai gab es zudem einen Autobombenanschlag auf den bekannten kremlnahen Schriftsteller Sachar Prilepin, bei dem sein Fahrer starb und er selbst schwer verletzt wurde. Margarita Simonjan bedankte sich bei dem russischen Geheimdienst für die Rettung ihres Lebens. Laut FSB wurden “Mitglieder der neonazistischen Gruppierung ‘Paragraf-88′” in Moskau und im Gebiet Rjasan festgenommen. Es wurde berichtet, dass sie Wohn- und Arbeitsadressen ausspioniert hatten. Bei den Verdächtigen wurden eine Kalaschnikow-Maschinenpistole, 90 Patronen, Messer, Gummiknüppel, Computer, Nazi-Flaggen und -Literatur beschlagnahmt. Die Auftraggeber sollen angeblich 1,5 Millionen Rubel (14.800 Euro) für jeden Mord in Aussicht gestellt haben.

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