Anschlag auf deutschen Flughafen, nichts geht mehr! Chaos am Flughafen: Seit den frühen Morgenstunden ist der Betrieb am Flughafen Köln/Bonn komplett zum Erliegen gekommen. Ein ANschlag legt den Flughafen lahm, Reisende sitzen fest! Hier alles, was bisher bekannt ist:
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und versucht, die Situation zu entschärfen. Eine Gruppe von Klimaaktivisten verschaffte sich Zutritt zum Rollfeld und sorgte für eine Vollbremsung des Luftverkehrs. Drei Personen haben sich aus Protest auf einer der Rollbahnen festgeklebt, wodurch ein sofortiger Einsatz der Polizei ausgelöst wurde. Die Beamten sind nun mit Hochdruck damit beschäftigt, die Lage zu kontrollieren und den Normalbetrieb wiederherzustellen. "Wir versuchen, die Aktivisten zu lösen, aber das könnte noch einige Zeit in Anspruch nehmen", erklärte eine Polizeisprecherin.
Die Auswirkungen des Protests sind deutlich: Seit 5:30 Uhr morgens hat kein Flugzeug mehr den Boden des Flughafens verlassen können. Der Köln/Bonn Flughafen warnte über das soziale Netzwerk X (vormals Twitter) vor der Einstellung des Flugbetriebs - so soll es jetzt weiter gehen:
Die Aktivisten, die sich die "Letzte Generation" nennen, feiern ihren Coup im Internet. Sie verkündeten, dass ihr Vorgehen Teil einer internationalen Protestbewegung sei, die bis zum Jahr 2030 deutliche Klimaschutzfortschritte fordert. Die Kampagne findet weltweit an mehreren Flughäfen statt, mit dem Ziel, die Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty zu erreichen, durch den sich Regierungen zu internationalen Klimaverhandlungen bekennen sollen. Strafrechtliche Schritte wurden bereits eingeleitet, darunter Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs. Die Ermittler prüfen aktuell, wie die Klima-Kriminellen auf das Flughafengelände gelangen konnten. Ein Polizeihubschrauber kreist über dem Bereich, um sicherzustellen, dass keine weiteren Aktivisten unentdeckt auf dem Rollfeld sind.
Auch über die Landesgrenzen hinaus hat der Protest Auswirkungen: Beim Helsinki-Vantaa-Flughafen in Finnland blockierten neun Aktivisten die Zugänge zu den Sicherheitskontrollen, was dort ebenfalls für erhebliche Störungen sorgte.
