Annalena Baerbock legt bei ihren öffentlichen Auftritten großen Wert auf ein makelloses Erscheinungsbild. Doch zu Beginn ihrer politischen Laufbahn wählte die heutige Außenministerin noch einen ganz anderen Stil. Hier die überraschenden Bilder:
Es war ein ereignisreiches Jahr für Annalena Baerbock. Gerade erst gab sie das Ende ihrer 17 Jahre währenden Ehe mit Daniel Holefleisch bekannt. Allerdings haben sie und ihr Noch-Ehemann eine ungewöhnliche Vereinbarung getroffen. Die Außenministerin musste sich im Sommer auch wegen ihres hohen Budgets für Styling und Stylisten einiges an Kritik anhören. 136.500 Euro soll Baerbock 2022 für ihre Visagistin ausgegeben haben. Auf die Kritik reagierte sie damals mit den Worten: "Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber.“ Doch Annalena Baerbock kann auch kostengünstig auftreten: Bei ihrem Besuch in Indien wählte sie einen günstigen Look. Wenn man sich aktuelle Bilder von Baerbock ansieht, könnte man meinen, dass zwischen ihrem heutigen Stil und dem Anfang ihrer politischen Karriere Welten liegen. Denn SO sah Sie früher aus:
So sah Baerbock zu Beginn ihrer Karriere aus: Am 14. November 2009 wurden Baerbock und Benjamin Raschke beim Landesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen in Angermünde (Uckermark) mit 68 von insgesamt 73 Stimmen zu den neuen Landesvorsitzenden gewählt. Damals musste man schon genau hinsehen, um Annalena Baerbock zu erkennen. Früher trug sie eine markante schwarze Brille, auf die sie heute verzichtet, und ihre Frisur unterschied sich ebenfalls. Statt der schulterlangen Haare, die sie heute meist wellig trägt, verdeckte damals ein Pony ihre Stirn. Anstatt farbenfroher Kleider und eleganter Hosenanzüge trug Baerbock zu ihrem Wahlsieg einen schlichten schwarzen Rollkragenpullover. Drei Jahre später zeigte sie bereits ihre Vorliebe für Blazer. Bei der 31. Landesdelegiertenkonferenz in Brandenburg/Havel trat sie im eleganten schwarzen Look ans Rednerpult und verzichtete auf ihre Brille.
Heute gilt Annalena Baerbock als Stilikone der deutschen Politik. Star-Designer Thomas Rath schwärmte in einem Gespräch mit BUNTE von ihr und ihren Outfits: "Sie steht für das Hier und Jetzt. Sie verkörpert Modernität und vor allem Souveränität.“