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Angst vor russischem Einmarsch - Litauen reißt Brücken nach Russland ab und baut Panzersperren

Brücken nach Russland abgerissen! Der baltische Staat Litauen verstärkt weiterhin seine Grenzanlagen zu Russland und Belarus, da Bedenken hinsichtlich eines möglichen militärischen Vorstoßes bestehen. Hier die drastische Warnung aus dem ATO-Land:

Litauen baut Schutzanlagen an der Grenze aus

Litauen teilt eine relativ kurze Grenze mit der russischen Exklave Kaliningrad und fürchtet gleichzeitig eine mögliche Invasion aus Belarus über die Suwałki-Lücke. Um der Bedrohung entgegenzuwirken, hat die Regierung in Vilnius nun umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen an den Grenzübergängen ergriffen. So wurden auf einer Brücke über den Fluss Memel, die nach Kaliningrad führt, sogenannte "Drachenzähne" (Panzersperren) installiert, und einige Brücken werden sogar abgerissen, um mögliche Angriffe abzuwehren. "Die Befestigungen werden bei Bedarf durch Feuerkraft unterstützt, um den Feind aufzuhalten und zu vernichten“, erklärte das Verteidigungsministerium. Bereits einige Wochen zuvor wurden Panzersperren und Minen an einer weiteren Brücke bei Panemunė platziert, um die Verteidigung zu stärken.

Litauen fürchtet russischen Einmarsch

Auf der russischen Seite der Memel war ein Gebäude mit einem großen "Z" markiert, ein Symbol für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Litauen und andere baltische Staaten sind besonders besorgt, möglicherweise das nächste Ziel russischer Aggression zu werden. Ein weiteres potenzielles Risiko stellt die Suwałki-Lücke dar, eine schmale Landverbindung zwischen Litauen und Polen, die Russland bei einem Vorstoß durch Belarus eine direkte Verbindung nach Kaliningrad ermöglichen könnte.

Litauen unterstützt die Ukraine

Obwohl Litauen die Ukraine stark unterstützt, sind seine militärischen Kapazitäten aufgrund der geringen Bevölkerungsgröße begrenzt. Die Bundeswehr plant derzeit, eine Brigade mit 5000 Soldaten in Litauen zu stationieren, um die NATO-Ostflanke zu sichern. Kritiker bemängeln jedoch, dass dies im Ernstfall zu wenig sein könnte, um Russland effektiv zu widerstehen. Die Kosten für die Errichtung dieser Brigade belaufen sich auf mehrere Milliarden Euro.