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Angst vor D-Day! Russische Soldaten graben Verteidigungsgräben am Strand der Krim Halbinsel!

Offenbar ist die Zuversicht von Wladimir Putin in seiner eigenen Truppe nicht sehr hoch. Dies belegen nun aufsehenerregende Aufnahmen an der nordwestlichen Küste der seit vielen Jahren von Russland besetzten Halbinsel Krim. Dort haben nämlich die russischen Soldaten damit begonnen, Verteidigungsanlagen und Gräben an der Wasserlinie auszuheben. Allem Anschein nach fürchten sich die Russen vor einem ukrainischen Angriff von der Seeseite wie diese Bilder zeigen:

Russland hebt Verteidigungsgräben auf der Krim aus

Mehrere Aufnahmen zeigen die Verteidigungsanlagen an Stränden, die sonst vor allem in den Sommermonaten von Touristen genutzt werden und diese sich unter überdachten Strandpavillons vor der Sonne schützen. Weitere Aufnahmen zeigen die russischen Soldaten, wie diese sich nach der erledigten Arbeit ausruhen. Mittlerweile konnten die aufgenommenen Fotos verifiziert werden. Sie stammen aus der Ortschaft Tschornomorske, die sich in etwa 200 Kilometer Entfernung von der ukrainischen Hafenstadt Odessa befindet. Nachdem die Aufnahmen in den sozialen Medien hochgeladen wurden, haben die russischen Soldaten Hohn und Spott geerntet. “Aus diesen Aufnahmen spricht absolutes Vertrauen. Von Kiew in 3 Tagen zu besetzen zu Gräben an der Krim ausheben. Russland bleibt weiterhin erfolgreich“, spottet beispielsweise ein Nutzer. Andere Person analysieren, dass die Russen sich offenbar auf den ukrainischen D-Day vorbereiten. So wurde die Landung alliierter Soldaten in der französischen Normandie am 6. Juni 1944 bezeichnet, von wo die Rückeroberung der von Hitler besetzten Gebiete in Europa gestartet war. Kein Wunder, dass nun viele Ukrainer Parallelen ziehen und auf eine erfolgreiche Rückeroberung der Halbinsel Krim hoffen.

Halbinsel Krim bereitet sich auf ukrainische Angriffe vor

Allem Anschein nach scheint Russland nicht mehr in der Lage zu sein, die in der Ukraine besetzten und annektierten Gebiete langfristig zu verteidigen. Sogar für die seit 2014 in russische Hand befindliche Halbinsel Krim wird nun mit Befreiungsversuchen durch die ukrainische Armee berechnet und deshalb legen die Russen an ersten Stränden ihre Verteidigungsanlagen an. Seit November hatten die Russen damit begonnen, den Landweg von der südukrainischen Großstadt Cherson auf die Krim mit Verteidigungsanlagen zu befestigen. Dabei hatte die russische Armee vor allem in der Umgebung der Städte Henitschesk und Armjansk mit dem Bau von Verteidigungsanlagen begonnen. Dort befindet sich eine schmale Landzunge, die die Krim mit dem ukrainischen Festland verbindet. Sollte der Angriff der Ukraine von Land her erfolgen, müsste die ukrainische Armee in dieser Gegend vorrücken.

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