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Angriff von Innen! Russland: Züge entgleisen, Fabriken explodieren! Widerstandskämpfer greifen IN Russland an!

Während der Krieg in der Ukraine weitergeht formiert sich offenbar auf der Krim ebenfalls Widerstand gegen die Besatzermacht Russland. Dort führt eine Widerstandsgruppe mit dem Namen Atesch seit einiger Zeit Anschläge und Sabotageakte durch. Nun hat sich die Gruppe scheinbar auch auf russischem Staatsgebiet ausgebreitet und droht damit die nächste Mobilmachung in Russland zu sabotieren – Züge entgleisen, Fabriken explodieren!

Widerstand gegen russische Besatzer wächst

Am vergangenen Wochenende wollen die Widerstandskämpfer von Atesch auf der Halbinsel Krim in der Ortschaft Oletschky ein Kontrollpunkt der russischen Armee attackiert haben. Dieser wurde angeblich in die Luft gesprengt. Schon am Tag des Anschlags hatte die Partisanengruppe den Anschlag für sich reklamiert. In den letzten Monaten hatte die Organisation bereits die Verantwortung für mehrere Anschläge auf Soldaten und pro-russische Beamte in den besetzten Gebieten übernommen. Angeblich stammen deren Mitglieder von der Krim und es handle sich um ukrainische und russische Staatsangehörige. Außerdem werde die Gruppe von der Volksgruppe der Tataren unterstützt. Nach ihrer Gründung im September 2022 umfasste die Gruppe im November bereits 800 aktive Mitglieder. Aktuelle Mitgliederzahlen nennt die Gruppe, die immer wieder bei Telegram über ihre Anschläge informiert, im Augenblick nicht. In einem nächsten Schritt hat die Gruppe nun angekündigt, dass ihre Mitglieder aktiv ihrem Einberufungen in die russische Armee folgen werden, um die Truppe von innen zu infiltrieren.

Aktivisten planen neue Sabotageakte

Dabei geht es den Widerstandskämpfern vor allem darum, nach ihrer Einberufung russische Militärtechnik zu beschädigen. Auf ihrem Kanal bei Telegram erklären die Aktivisten genau, wie man russische Panzer sabotiert und unauffällig außer Betrieb setzen kann. In einem auf telegram existierenden Video behaupten die Widerstandskämpfer von Atesch, dass sie bereits einige ihrer Mitglieder in die russische Armee einschleusen konnten. In der Vergangenheit will die Gruppe 30 russische Soldaten in 2 Krankenhäusern auf der Krim liquidiert haben. Ob die Attacke jedoch tatsächlich stattgefunden hat, dafür gibt es keine offiziellen Bestätigungen. Zudem schreibt sich die Gruppe einen Brand in einer Kaserne auf der Krim im Dezember 2022 auf ihre Fahnen. Dieser Brand hat wohl tatsächlich existiert, und die Gruppe soll insgesamt 9 Namen getöteter russischer Soldaten als Beweis vorgelegt haben. Allerdings hatte die russische Seite offiziell lediglich von 2 Todesopfern gesprochen. Außerdem will die Gruppe den von Russland eingesetzten Gauleiter der Region Cherson Kirill Stremousow getötet haben. Dieser war Ende November 2022 beim Abzug der russischen Truppen aus der ukrainischen Großstadt Cherson bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Damals hatte die Gruppe bei Telegram den Anschlag angekündigt und den Tod des Mannes lange vor dessen Bestätigung durch die russische Seite gemeldet. Zuletzt will die Gruppe angeblich neue Mitglieder in den Regionen Sibirien und Baschkortostan angeworben haben. Diese sollen bei der nächsten Mobilisierung ebenfalls in die russische Armee eingeschleust werden.

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