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Angriff im Schwarzen Meer! Putin startet Angriffe auf ukrainische Schiffe als Rache für seine Marine!

Nun hat Putin die ukrainische Marine im Visier! Seit Beginn seiner umfassenden Aggression gegen die Ukraine hat Russland bereits 14 Kriegsschiffe verloren. Allein in diesem Jahr griff die Ukraine drei große Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte mit Schwimm-Drohnen an und versenkte sie, darunter das schwere Landungsschiff „Caesar Kunikov“ und die Raketenkorvette „Ivanovets“. Jetzt startet Putins eine Rachefeldzug!

Russland schlägt gegen ukrainische Schiffe zurück

Doch wer dachte, Russland habe die Schlacht um das Schwarze Meer verloren, sieht sich getäuscht. Im März schlug Russland gleich dreimal zu, beschädigte zwei Patrouillenboote und ein Landungsschiff der ukrainischen Marine. Jeweils ein Schiff der "Island“-Klasse, eines der "Schuk“-Klasse und eines der „Swatowe“-Klasse wurden von Explosionen erschüttert, wie auf Videoaufnahmen zu sehen ist. Allerdings verlaufen die russischen Angriffe auf ukrainische Marine-Schiffe völlig anders als die ukrainischen auf russische Gegner. Russland setzte für alle drei Angriffe Kamikaze-Drohnen vom Typ Zala "Lancet“ ein. Das hatte zur Folge, dass jeweils nur eine Angriffs-Drohne genutzt werden musste. Allerdings waren die Schäden auch wesentlich geringer und jeweils weit oberhalb der Wasserlinie. Deshalb ist auch kein einziges der getroffenen Boote gesunken.

Angriffe erfolgten auf Binnengewässer

Alle russischen Angriffe fanden im Delta des ukrainischen Flusses "Südlicher Bug“ nahe der Großstadt Moykolajiw statt und nicht auf hoher See. Der Grund: Diese Region befindet sich nur 40 bis 50 Kilometer von der Front entfernt und somit innerhalb der Maximalreichweite russischer Kamikaze-Drohnen. Russische Kriegsblogger feierten die Angriffe als "Rache für unsere Flotte“ und spekulierten, "wer sagt denn, dass die Ukraine den Seekrieg gegen uns bereits gewonnen hat?“ Tatsächlich sind die russischen Erfolge jedoch eher symbolischer Natur. Die ukrainischen Schiffe waren zu Patrouillenzwecken in der Region Mykolajiw eingesetzt und erfüllten keine Angriffsfunktionen. Zudem greift Russland das Gebiet nördlich des Frontflusses Dnjepr nur aus der Luft an. Insofern kommt den attackierten ukrainischen Schiffen auch keine kritische Verteidigungsfunktion zu.