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Angriff auf Israel: So reagiert Kanzler Scholz und Deutschland: "Stehen eng an Israels Seite"

Flug nach China: Scholz im Regierungsjet als Angriff erfolgt!

Bundeskanzler Olaf Scholz hob am Samstagnachmittag gemeinsam mit einer hochkarätigen Wirtschaftsdelegation in Richtung China ab. Die Reise fand zu einem kritischen Zeitpunkt statt, als sich die internationale Lage zuspitzte. Während Scholz sich an Bord der Regierungsmaschine befand, führte der Iran seine Drohungen aus und startete einen Luftangriff auf Israel. Hier die Reaktion des Kanzlers:

Internationale Reaktion auf die Krise

Die internationale Gemeinschaft reagierte prompt auf den Angriff, doch vom deutschen Kanzler gab es zunächst keine Stellungnahme. Erst Stunden später, um zwei Uhr nachts, gab die Bundesregierung ein offizielles Statement heraus. Steffen Hebestreit, Sprecher der Regierung, verurteilte im Namen von Scholz die Angriffe: „Mit aller Schärfe verurteilt Bundeskanzler Olaf Scholz die schweren Luftangriffe auf israelisches Staatsgebiet, die das Regime in Teheran heute Nacht begonnen hat.“ Er betonte, dass der Iran mit dieser Attacke einen regionalen Flächenbrand riskiere und bekräftigte die enge Verbundenheit Deutschlands mit Israel. Über die nächsten Schritte wollte sich die Bundesregierung eng mit den G7-Partnern austauschen.

Scholz im Flieger voll Handlungsfähig!

Parallel dazu äußerte sich Scholz auf sozialen Medien, bezeichnete den iranischen Luftangriff als unverantwortlich und betonte die Solidarität Deutschlands mit Israel. Die Kritik einiger, dass andere Staatschefs wie der britische Premier oder der US-Präsident schneller reagiert hätten, konnte somit entkräftet werden.

Bereits fünf Stunden vor der Landung in China wurde Scholz im Regierungsflieger A-350 über die Geschehnisse informiert. Dank der technischen Ausstattung an Bord hatte er die Möglichkeit, sowohl zu telefonieren als auch Nachrichten zu empfangen und im Internet aktiv zu sein. Das geplante Programm in China steht nun unter dem Vorbehalt der aktuellen Entwicklungen. Priorität haben strategische Besprechungen mit den Regierungschefs der G7, selbst wenn dies zulasten geplanter Firmenbesichtigungen oder kultureller Veranstaltungen geht. Mitgeführte abhörsichere Kommunikationseinrichtungen ermöglichen es Scholz, selbst aus China sicher mit weiteren Staatsführern wie Joe Biden, Emmanuel Macron und Rishi Sunak zu sprechen.

Währenddessen teilte ein Armeesprecher mit, dass die Mehrheit der iranischen Raketen abgefangen worden sei. Die Angriffe dauerten jedoch an, was die internationale Lage weiterhin angespannt hält.