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Angriff auf geheime russische Marinebasis! Ukraine attackiert russische Flotte erneut!

Schon seit einiger Zeit sollen im Schwarzen Meer von mehreren Bohrinseln Öl und Gas gefördert werden. Dies jedenfalls behauptet man von russischer Seite. Von Seiten der Ukraine ist man aber der Auffassung, dass einige der Bohrinseln als Stützpunkte der russischen Marine dienen. Jetzt hat die Ukraine eine der Förderplattformen zum 2. Mal innerhalb der letzten Tage angegriffen. Hier alles, was wir bisher wissen:

Ukraine attackiert Fördertürme im Schwarzen Meer

Laut einem einem Medienbericht soll das ukrainische Militär eine Gasförderplattform im Schwarzen Meer beschossen haben. Davon berichtete unter anderem die russische Nachrichtenagentur Tass, die sich auf Behördenvertreter auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim bezieht. Bei der Attacke sei niemand verletzt oder getötet worden. Zudem ist unbekannt, ob nach dem Angriff ein Feuer ausgebrochen ist, oder nicht. Von russischer Seite wird darauf bestanden, dass es sich um eine Bohrplattform gehandelt haben soll. Diese sei am Montag schon einmal angegriffen worden. Damals waren

109 Menschen an Bord der Plattform gewesen. Drei Personen sollen bei dem Angriff verletzt worden sein. 7 weitere Menschen werden aber noch vermisst.

Plattformen fördern Öl und Gas im Schwarzen Meer

Die mobile Hubinseln werden vom russischen Unternehmen Tschernomorneftegas betrieben. Dessen Sitz befindet sich auf der Krim in der Hauptstadt Simferopol. Das Unternehmen beutet mehrere Gas- und Ölfelder im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer aus. Ursprünglich war das Unternehmen eine Tochter des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz. Nach der russischen Annexion wurde es dann von den Russen beschlagnahmt. Diese hatten die Plattformen dann von den Gewässern vor der ukrainischen Küste an die Küste der Krim geschleppt. Am Montag war die Förderung dann nach der Attacke angeblich gestoppt worden. Doch die Ukraine glaubt, dass die Förderplattformen zur Zeit von russischen Militär genutzt werden. Dort sollen die Russen abgeblich militärische Ausrüstung zur Luftverteidigung lagern, wie ukrainische Behörden vermuten. Die Plattformen waren kurz vor der Invasion von der Küste vor der Krim mehr als 122 Kilometer ins Schwarze Meer geschleppt worden. So sollen die Russen die Plattformen zur Kontrolle über das Schwarze Meer nutzen.

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