Russische Vergeltung! Wird Moskau nach dem Storm-Shadow-Angriff auf seine Brücke westliche “Entscheidungszentren” angreifen? Der Raketenangriff auf die Tschongar-Brücke, die die Krim mit der Region Cherson verbindet, wirft nun Fragen darüber auf, wie und ob Russland zurückschlagen wird. Mittlerweile ist auch ein Video aufgetaucht, das den Raketen-Einschlag auf der Brücke zeigt – sehen Sie das Video hier:
Nach Angaben der Militäruntersuchungsabteilung des Russischen Untersuchungskomitees für die Gemeinsame Gruppe der Streitkräfte wurde bei dem Angriff wahrscheinlich die britisch-französische Storm-Shadow-Luft-Boden-Rakete eingesetzt, die vom Verteidigungsunternehmen MBDA entwickelt wurde.
Auffällig ist, dass Schoigu während eines Treffens mit Militäroffizieren die High-Mobility Artillery Rocket System (HIMARS) und Storm-Shadow als mögliche Waffen erwähnte, die Ukraine einsetzen könnte, und warnte, dass Russland als Reaktion darauf “Entscheidungszentren” in der Ukraine angreifen werde.
Ukrainian Storm Shadow cruise missile strike on the Chongar Bridge between Crimea and Kherson region earlier this morning. pic.twitter.com/9Sh8wDOi0D
— Clash Report (@clashreport) June 22, 2023
Nun, da Schoigus Warnungen und russische Geheimdienstinformationen sich als wahr erwiesen haben, stellt sich die Frage, wie Moskau zurückschlagen kann. Brücke beschädigt, aber reparabel Nach Angaben des Untersuchungskomitees wurden “laut vorläufigen Daten vier nicht identifizierte Raketen” auf die Brücke abgefeuert. Ein Sprecher teilte Reportern mit, dass Raketenfragmente mit “französischen Markierungen” am Tatort gefunden wurden, was auf die Storm-Shadow-Rakete hindeutet.
Bei der Erwähnung der “Entscheidungszentren” wies Schoigu auf Stützpunkte und Standorte mit westlichem und ukrainischem Personal auf ukrainischem Gebiet hin, die Angriffe auf russisch-kontrolliertes Gebiet koordinieren.
Ukraine setzt jetzt Waffen wie die Storm-Shadow ein und zuvor
