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Angriff auf Baerbock! Nigerianischer Prinz übt scharfe Kritik – das ist der Grund!

Annalena Baerbock (42), die deutsche Bundesaußenministerin, hat aktuell mit massiver Kritik von einem Prinzen des 14 Jahrhunderte alten Königshauses Benin in Nigeria zu kämpfen. Dabei hatte Baerbock eigentlich nur eine Geste des guten Willens durchgeführt. Was ist geschehen?

Nach Rückgabe von Raubkunst – Kritik an Annalena Baerbock

Prinz Okpame-Edward Oronsaye griff Baerbock wegen ihres Versuchs an, wertvolle Kunstschätze, die als britische Raubkunst gelten, an Nigeria zurückzugeben. Baerbock hatte die sogenannten Benin-Bronzen bei einer feierlichen Zeremonie an hochrangige Politiker Nigerias übergeben. Allerdings übergab Nigerias Präsident Muhammadu Buhari die Bronzen kurze Zeit später an den König von Benin, der sie nun in Privatbesitz hat. Prinz Oronsaye, der in Deutschland lebt, erklärte in einem Interview mit der “Berliner Zeitung”, dass Baerbock keine Ahnung von der Situation habe und dass es in Nigeria gar kein einheitliches Volk gebe, dem die Bronzen gehören könnten.

Zurückgegebene Statuen jetzt in Privatbesitz

Er betonte, dass die rechtmäßigen Besitzer der Kunstschätze das Volk der Edo und ihr Oberhaupt, der Oba, seien. Der Prinz nahm Baerbock jedoch auch ein wenig in Schutz und erklärte, dass sie nicht für das diplomatische Desaster verantwortlich sei und dass ihre Berater sie nicht ausreichend informiert hätten. Es ist nicht das erste Mal, dass Baerbock wegen ihrer Afrika-Politik in die Kritik gerät. Im Januar hatte das Auswärtige Amt mit einem Leopard-Wortspiel für Verstimmungen bei der Afrikanischen Union gesorgt.

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