Angriff auf Europas größtes Atomkraftwerk – droht uns ein zweites Tschernobyl? Das ukrainische Kraftwerk Saporischschja ist seit Kriegsbeginn in russischen Händen – nun versuchen ukrainische Spezialeinheiten eine Rückeroberung – kann dies in eine Katastrophe führen? Hier, was bisher bekannt ist:
Eine kleine Gruppe ukrainischer Spezialeinheiten versuchte, das Kernkraftwerk Zaporozhye von den Eindringlingen zurückzuerobern . Dem Militär gelang es, mit kleinen Booten an die Küste zu gelangen, aber die Hauptstreitkräfte konnten aufgrund des starken feindlichen Feuers nicht landen. Aus diesem Grund scheiterte die Operation, die in der Nacht stattfand. Das berichtet The Times unter Berufung auf eigene Quellen. Wie bereits erwähnt, sollte es laut Plan eine Infanterieschlacht geben, die es den Russen nicht erlauben würde, Artillerie auf dem Territorium des Kernkraftwerks einzusetzen. Eine US-Quelle bestätigte, dass die USA der Ukraine Informationen für diese Operation zur Verfügung gestellt haben. So lief der geheime Angriff ab:
„Die Russen haben eine sehr dichte Verteidigung aufgebaut, sie haben alles vermint“, sagte ein namentlich nicht genannter Offizier der UAF-Spezialeinheit gegenüber Reportern.
Ihm zufolge begannen die Fallschirmjäger sogar im Wasser zu schießen. Außerdem zog der Feind Panzer und Artillerie hoch. Die Streitkräfte der Ukraine feuerten daraufhin von der Himers MLRS auf russische Truppen am Ufer des Dnjepr.
“In kleineren Gruppen, ja, wir sind vorgerückt, durchgebrochen und haben sie bekämpft. Aber mit einer großen Gruppe war es unmöglich, weil sie sich überall versteckt haben”, sagte die Quelle.
Das ukrainische Militär versuchte, die russischen Panzer zu treffen, aber es war schwierig, dies zu tun, während es sich durch das Wasser bewegte. Insbesondere mussten die Boote manövrieren, um zu versuchen, Energodar von der gegenüberliegenden Flanke anzugreifen, aber ein ständiges Abwehrfeuer zwang die ukrainischen Streitkräfte schließlich zum Rückzug.
