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Angriff auf AKW Saporischschija! Droht eine nukleare Katastrophe?Ausfall beim Notstrom für mehrere Stunden!

In der Ukraine und ganz Europa wächst die Angst vor einer nuklearen Katastrophe. Denn erneut ist es zu Angriffen rund um das Atomkraftwerk Saporischschja gekommen. Aktuell wird das Kernkraftwerk, das sich in den Händen der russischen Besatzer befindet, lediglich noch über eine Notstromleitung versorgt. Aus diesem Grund ist man auch bei den Vereinten Nationen hoch besorgt und warnt vor einem möglichen atomaren Desaster. Ein zweites Tschernobyl droht – So ist die Lage vor Ort!

Notstrom in Europas größtem AKW ausgefallen

Schon seit dem Beginn des Krieges befindet sich das größte Atomkraftwerk Europas im ukrainischen Saporischschja in den Händen der russischen Besatzer. Bereits mehrfach war es rund um die Atomanlage zu Kämpfen mit schweren Waffen gekommen. Im Augenblick wird das Atomkraftwerk lediglich über eine Notstromleitung versorgt. Diese sei am 9. März sogar ausgefallen und das Kraftwerk musste deshalb über einen Zeitraum von 11 Stunden durch Diesel-Notstromaggregate betrieben werden. Für den Ausfall der Notstromleitung sei ein russischer Raketenangriff verantwortlich gewesen, der die reguläre Stromversorgung des Kernkraftwerks ausfallen gelassen hatte. Wie die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in einem Tweet beim Kurznachrichtendienst Twitter bestätigt, werde die letzte verbleibende 330 KV-Stromleitung noch immer repariert und sei vom Kernkraftwerk abgetrennt.

Auch Chef der Internationalen Atomenergiebehörde warnt vor Katastrophe

Für den Fall, dass es nun zum Schaden an der externen Notstromleitung komme, mit der im Augenblick der Reaktor mit Strom versorgt und dessen Reaktoren gekühlt werden, könne es zu einer nuklearen Katastrophe kommen. “Die nukleare Sicherheit in Europas größtem Kernkraftwerk bleibt in einem prekären Zustand. Ich fordere alle Seiten dazu auf Engagement zu zeigen, um die nukleare Sicherheit und den Schutz des Kernkraftwerks zu gewährleisten“, erklärte am Mittwoch Rafael Grossi, der Chef der IAEA, bei einem Interview mit der britischen Tageszeitung “Daily Mail“. Sollte es zu einer Überhitzung der Reaktoren kommen, drohe ein ähnlicher Atomunfall, wie er etwa 2011 im japanischen Fukushima stattgefunden hatte. Dies könne weitreichende gesundheitliche Folgen für die Bewohner der Ukraine und der umliegenden Länder mit sich bringen, warnte Grossi. Auch von Seiten der UN wird vor den Gefahren gewarnt, den einen Ausfall der letzte Notstromleitung zum AKW in Saporischschja verursachen könnte.

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