Grauenhafter Vorfall im australischen Gayundah. Dort war am vergangenen Donnerstag der Angler Andrew Heard bei einem Angelausflug im Gayundah Creek spurlos verschwunden. Als der Mann auch am Abend nicht nach Hause zurückgekehrt war, informierte seine Frau die Behörden. Wildhüter machten dann am nächsten Tag einen grauenhaften Fund.
Das letzte Lebenszeichen des 69-jährigen Anglers hatten Zeugen am Donnerstag gegen 15 Uhr ausgemacht, als Heard mit seinem Boot auf den Gayundah Creek, einem Fluss im australischen Queensland, hinausgefahren war, wo er an diesem Tag angeln wollte. Nachdem der Mann jedoch auch gegen 20.30 Uhr nicht wieder von seiner Tour zurückgekehrt war und auch nicht per Funk erreicht werden konnte, alarmierte seine Frau die Behörden. Diese starteten dann sofort mit einer Suchaktion. In den frühen Morgenstunden am, Freitag wurde zunächst das schwer beschädigte Boot von Heard entdeckt. Im Laufe des Tages stießen die Suchmannschaften dann im Flußbereich auf Leichteile des Anglers. Wie es scheint war der Mann offenbar von einem Krokodil angegriffen und getötet worden.
Bei der weiteren Suche entdeckten die Wildhüter dann auch das für die Tat verantwortliche Tier. Dabei soll es sich um ein Reptil mit einer Länge von rund 4 Metern gehandelt haben. Unmittelbar nach seiner Entdeckung wurde das Tier gefangen und eingeschläfert. Nach Angaben von Inspektor Andrew Cowie sei die Frau des Anglers nach der Nachricht vom Tod ihres Mannes komplett “verzweifelt” gewesen, aber dennoch “dankbar” dass die Einsatzkräfte die genauen Umstände seines Todes aufklären konnten.