Andy Borg moderierte wie gewohnt seine Sendung "Schlager-Spaß“. Doch pötzlich wird die Stimmung ernst, weil ein schockierendes Geständnis zu Tränen rührt. Hier alle Hintergründe:
Normalerweise wird beim "Schlager-Spaß mit Andy Borg“ geschunkelt, gelacht und fröhlich zugeprostet. Doch als Jonny Hill seinen neuen Song vorstellt, herrscht plötzlich bedrückende Stille. Im Gespräch mit Andy Borg enthüllt Hill die tragische Geschichte hinter seiner neuen Single "Solange er noch weiß, wer ich bin“. Der Song ist einem langjährigen Freund gewidmet, wie Hill emotional berichtet: "Ich hatte einen Freund, das war mein ältester Freund. Mit ihm habe ich meine erste Platte gemacht und meine ersten Lieder geschrieben. Wir haben im ORF in Innsbruck in Tirol Radiosendungen gemeinsam gemacht. Vor etwa zwei Jahren erfuhr ich, dass bei ihm Alzheimer diagnostiziert wurde.“ Bei seinem letzten Besuch habe ihn der Freund nicht mehr erkannt, erinnert sich der Sänger sichtlich berührt.
Mit tränenerstickter Stimme gesteht Hill: "Das hat mich so mitgenommen und berührt, dass ich… jetzt bin ich wieder emotional…“ Nachdem er sich kurz gefasst hat, fährt er fort: „… dass ich mich hingesetzt habe und diesen Text geschrieben habe.“ Mit seinem Lied möchte Hill auf Alzheimer aufmerksam machen, eine Krankheit, die oft ignoriert wird: "Denn das Thema wird häufig weggeschoben. Es ist eine Krankheit, die leider nicht heilbar ist. Ich wollte meinem Freund ein kleines Denkmal setzen.“ Als er schließlich die Bühne betritt und die ersten Töne seines Liedes anstimmt, sind sowohl das Publikum als auch Moderator Andy Borg sichtbar bewegt. Hill hat Schwierigkeiten, die Zeilen zu singen, schüttelt zwischen den Strophen den Kopf und senkt betrübt den Blick. Mit Tränen in den Augen kämpft er sich durch den Song. Nach dem emotionalen Auftritt verbeugt er sich und lächelt traurig. Ein Moment voller Gänsehaut.
