Im Juli 2017 verstarb die Schlagersängerin Andrea Jürgens nach kurzer schwerer Krankheit. Noch immer beschäftigt ihr Fall die Gerichte, rund sieben Jahre nach ihrem Tod. Warum? Hier alle Hintergründe:
Der Streit dreht sich um einen angeblichen Halbbruder, Andreas Paschicke, der sich angeblich am Erbe der Sängerin bereichert haben soll. Seine bekannteste Errungenschaft: ein glitzerndes Paillettenkleid von Andrea Jürgens. Andrea Jürgens: Opfer eines Betrügers? Laut Berichten der "BILD“ könnte es sich bei Paschickes Behauptungen jedoch um die dreiste Lüge eines Betrügers handeln. Paschicke, der bereits wegen Betruges vorbestraft ist, streitet jegliche Schuld ab. Nun soll ein Gentest helfen - hier das Ergebnis:
Der Neffe der verstorbenen Sängerin, Baumpfleger Sascha M., erhielt den Erbschein, auf den Paschicke offenbar abzielte. Ein genetischer Abgleich der beiden Männer zeigte jedoch eine Übereinstimmung von nur 1 Prozent, was Paschickes Anspruch in Frage stellt. Letztlich wurde Paschicke zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.