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An Schulen und Kitas: Fiebermessungen um Coronavirus aufzuspüren? Bundesland will diese Methode jetzt testen

Schon bald beginnt die kalte Jahreszeit in Deutschland! Und mit dem Klimawechsel erhöhen sich die Gefahren auf Corona-Infektionen und Grippeerkrankungen. Deshalb will Mecklenburg-Vorpommern jetzt die Methode der Fiebermessungen in Schulen und Kindergärten testen lassen. Diese Methode soll dabei helfen Erkrankungen der Kindern früher aufzuspüren.

Mecklenburg-Vorpommern will Fiebermessungen an Schulen und Kitas testen

Pünktlich vor dem Beginn der kalten Jahreszeit will man in Mecklenburg-Vorpommern testen, ob es Sinn macht die Fiebermessungen an Schulen und Kitas einzuführen. “Wir werden erproben, ob es Sinn macht, die Kinder vor Beginn von Kita und Schule zu testen”, erklärte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), nach einer Kabinettsklausur am Montag in Schwerin. “Wir werden solche Geräte anschaffen, wissen aber nicht, ob sich Aufwand und Nutzen flächendeckend lohnen. Deshalb starten wir mit einer Pilotphase”, bestätigte Schwesig einen ersten Test, um zu sehen ob man zukünftig einer größere Bestellung der elektronischen Fieberthermometer veranlassen wird. Die Teilnahme während der Testphase soll zunächst freiwillig sein.

Insgesamt 15 Corona-Fälle an Schule in Rostock bestätigt

Schwesig will aber erreichen, dass je eine Kita und eine Schule je Landkreis und je kreisfreier Stadt bei dem Test mitmacht. Bis jetzt hat Mecklenburg-Vorpommern bundesweit die wenigsten Corona-Fälle seit die Pandemie ausgebrochen ist. Allerdings waren zuletzt an einer Schule in Rostock-Lichtenhagen insgesamt 15 infizierte Personen mit dem heimtückischen Coronavirus entdeckt worden. Dabei handelt es sich offenbar um 12 Schüler und drei Lehrkräfte. Die betreffende Schule werde noch bis zum Ende dieser Woche geschlossen bleiben. Die Schüler erhalten in dieser Zeit Online-Unterricht.

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