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Amtliche Unwetter-Warnung! Deutschland säuft ab! Neue Regenfälle könnten alles noch schlimmer machen

Heftiger Starkregen hat vor allem im Westen Deutschlands für Chaos gesorgt, aber auch andere Teile Deutschlands sind betroffen – und, es sollen weitere Unwetter kommen! Deutschland säuft ab, Straßen und Keller sind mit Wassermassen überschwemmte. Obwohl es nach ersten Informationen von Polizei und Feuerwehr keine Verletzten gab, bleibt die Entwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vorerst noch aus. Hier die Lage:

Weitere Unwetter möglich

Die Gewitterfront, die zum Wochenstart über den Westen Deutschlands zog, führte zu starkem Regen und Überflutungen.

Meteorologen warnen weiterhin vor Gewittern und Starkregen im Mai 2023. Am Dienstag (23.05.2023) werden im Südosten der Bundesrepublik ab Mittag vermehrt Gewitter erwartet, begleitet von heftigem Starkregen. Gleichzeitig breitet sich von der Nordsee her kühle Luft aus, die die Temperaturen allmählich fallen lässt und das Gewitterrisiko deutlich verringert. Besonders betroffen von den Unwettern war in den letzten Stunden die Stadt Menden im Sauerland, wo es etwa 200 Einsätze gab, wie ein Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle des Märkischen Kreises berichtete. Im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen ging es vor allem um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. An einer Landstraße rutschte teilweise eine Uferböschung ab, aber die Straße war zumindest noch einspurig befahrbar. Im Hochsauerlandkreis brannte ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag, das Feuer wurde jedoch schnell gelöscht.

Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es zu Unwettern

In Baden-Württemberg wurden bei lokalen Unwettern vereinzelt Keller und Unterführungen überflutet, jedoch wurden zunächst keine größeren Unfälle oder Verletzte gemeldet. In Murrhardt konnte ein Auto aufgrund von Regenwasser, das sich in einer Unterführung angesammelt hatte, nicht weiterfahren. Aufgrund eines Blitzeinschlags im Stellwerk der Ammertalbahn musste der Zugverkehr im Bereich Tübingen vorübergehend fast vollständig eingestellt werden. Der Schaden wurde jedoch schnell behoben. Auch im Saarland mussten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk aufgrund des Starkregens ausrücken. In St. Ingbert wurden mehrere Straßen überschwemmt und Kanaldeckel herausgedrückt, was zu erheblichen Behinderungen des Verkehrs und Stau auf den Straße geführt hatte. Auch hier waren nach Angaben der Feuerwehr zahlreiche Keller mit Wasser vollgelaufen.

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