AMOKLAUF in HAMBURGE! Schüsse in KIRCHE! Am Donnerstagabend ist es zu einem grausamen Amoklauf im Hamburger Stadtteil Alsterdorf gekommen. Dort waren in einer Kirche der Zeugen Jehovas mehrere Schüsse gefallen. Das Gebäude soll der Glaubensgemeinschaft gedient haben, um dort Gottesdienste abzuhalten. Die Polizei wurde per Notruf gegen 21:00 Uhr am Abend über die Schüsse aus dem Gotteshaus informiert – was sie dort vorfand als sie eintraf war ein blutiges Massaker!
Nach ersten Berichten der Einsatzkräfte am Tatort sollen mindestens 7 Menschen bei dem Amoklauf getötet und 8 weitere Personen zum Teil schwer verletzt worden sein. Unmittelbar nach dem Amoklauf war die Bevölkerung in Hamburg-Alsterdorf über eine Katastrophen-Warn-App aufgefordert worden, Zuflucht in den eigenen Häusern zu suchen und vor einer extremen Gefahr gewarnt worden. Nach ersten Erkenntnissen stuft die Polizei die Tat als Amoklauf ein. Zum Zeitpunkt der grausamen Tat soll im Gebäude eine Veranstaltung der Zeugen Jehovas gelaufen sein. Diese Veranstaltung hatte gegen 19:00 Uhr am Abend begonnen. Nach Informationen der Polizei sollen insgesamt 17 Teilnehmer der Veranstaltung bei dem Amoklauf unverletzt geblieben sein. Diese Personen wurden nach der schrecklichen Tat in einem Großraumrettungswagen von Einsatzkräften der Feuerwehr betreut.
Die Polizei soll etwa gegen 21:15 Uhr am Tatort eingetroffen sein. Die ersten Beamten vor Ort sollen beim Betreten des Gebäudes sogar noch einen Schuss wahrgenommen haben. Im Versammlungsraum der Kirche hatte die Polizei insgesamt 6 Todesopfer und sämtliche Verletzten vorgefunden. Im oberen Stockwerk des Gebäudes hatte die Polizei dann ein weiteres Todesopfer entdeckt. Offenbar gehen die Beamten davon aus, dass es sich bei dieser Leiche um den Amoktäter handeln könnte. Die Polizeibeamten selbst hatten während des Einsatzes keine Schüsse abgeben müssen. Am späten Abend hatte die Polizei dann begonnen die Warnungen für die in Alsterdorf lebende Bevölkerung langsam aufzuheben. Man habe keine Hinweise auf einen flüchtigen Täter. Trotzdem ermittle man von Seiten der Polizei, ob eventuell weitere Täter an der Tat beteiligt gewesen sein könnten. Motive für die schreckliche Bluttat konnte die Polizei bislang keine nennen. Sicherheitshalber war das Gebäude auch von einer Gruppe von Sprengstoffexperten untersucht worden, um die Anwesenheit von Sprengfallen auszuschließen. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei dieses schockierende Verbrechen restlos aufklären kann.