Bei dem Action-Strategie-Computerspiel „League of Legends“ (LoL) wurde in einem Chat ein Amoklauf angedroht! In dem Chat wurden konkrete Amokpläne angedroht. Es handelt sich um einen Deutschen der die Drohungen ausgestoßen hat! Das FBI hat nach Ermittlungen nun die Deutschen Behörden eingeschaltet!
Amoklauf in Computerspiel-Chat angekündigt.
Bei der Entwicklerfirma handelt es sich um ein Unternehmen in Los Angeles, USA. Die amerikanische Bundespolizeibehörde FBI wurde direkt informiert, nachdem ein Mitarbeiter der Firma den Chat entdeckt hatte. Die ermittelten Ergebnisse wurden umgehend an deutsche Kollegen weitergeleitet.
Amokdrohung aus Deutschland – Schüler im Visier.
Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) und die örtliche Polizei machten sich anschließend auf die Suche nach einem 13-jährigen Jungen. Die Spur führte die deutschen Ermittler nach Haßfurt, Unterfranken. „Das war zunächst nicht ganz einfach – wir hatten nur eine IP-Adresse”, teilte ein Sprecher mit.
„Der Bursche hatte in einem Chat sehr konkret einen Amoklauf im Studio der Firma angekündigt”, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Um Nachahmern kein Forum zu bieten, wird der genaue Wortlaut nicht publik gemacht.
Gespräche mit den Eltern des 13-jährigen ergaben: „Das Ganze war von ihm als Scherz gedacht”. Der Junge hat gestanden und zeigte Reue. Anhand der Tatsache, dass der Junge erst im Alter von 13 Jahren sei, hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Die Aktion bleibt für den Jungen dennoch nicht ohne Folgen: „Sein Name ist in den Datenbanken des FBI gespeichert – das kann zum Beispiel zu einem Einreiseverbot in die USA führen”, hieß es.