Ein Polizeibeamter wurde während einer Routinekontrolle von einem Carsharing-Fahrzeug überfahren! Dieser erschütternde Vorfall ereignete sich abends, als der 27-jährige Beamte den Verkehr nach einem Unfall auf der Max-Brauer-Allee regeln wollte. Ohne Vorwarnung raste das Auto auf ihn zu. Es scheint, als ob dies mit voller Absicht erfolgte! Hier sind die bedrückenden Details des feigen Angriffs:
Der mutmaßliche Täter, ein 18-jähriger Fahrer, soll gegen 22.15 Uhr an einer wartenden Autoschlange vorbeigefahren und auf den Beamten zugehalten haben. Mit voller Geschwindigkeit erfasste das Fahrzeug den Polizisten, der mehrere Meter weit auf der Motorhaube mitgeschleift wurde und dabei schwere Verletzungen erlitt, einschließlich eines Handbruchs. Der Beamte ist jetzt außer Dienst und erhält medizinische Behandlung. Zum Glück waren seine Kollegen sofort zur Stelle und leisteten Erste Hilfe, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Täter floh vom Tatort – aber nicht für lange!
Zunächst gab es keine Spur vom Fahrer und dem gemieteten Audi A4. Die Polizei reagierte jedoch schnell und schickte mehrere Polizeiwagen zur Suche aus. Im Rahmen der Fahndung wurde das Unfallfahrzeug kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts im Bereich Holsten-/Ecke Louise-Schröder-Straße leer vorgefunden. Ein 17-jähriger Junge, der mutmaßliche Beifahrer des Flüchtenden, wurde festgenommen, aber später wieder freigelassen. Der eigentliche Fahrer, der 18-jährige Teenager, stellte sich jedoch kurze Zeit später selbst der Polizei an der Davidwache. Nachdem ein Untersuchungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen hatte, wurde er sofort in Untersuchungshaft genommen. Untersuchungen ergaben, dass der junge Mann keinen Führerschein hatte und anscheinend unter dem Einfluss von Drogen stand, als er das Leihauto fuhr.