202908:

Amokalarm in Rostock: 2 Männer bei Massenschlägerei niedergestochen!

Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) – Gewalttätige Auseinandersetzung vor Supermarkt führt zu schweren Verletzungen! Brutale Massenschlägerei, bei der zwei junge Männer durch Messerstiche schwer verletzt wurden - hier alle Hintergründe:

Schlägerei endet mit 2 Schwerverletzten

Gegen 22 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Polizei. Zeugen berichteten von einer Gruppe jugendlicher Migranten, die sich in einem heftigen Streit befanden und gewaltsam aufeinander losgingen.

Die Einsatzkräfte der Polizei eilten mit einem Großaufgebot zum Rewe-Markt im Friedhofsweg. Als sie am Tatort eintrafen, war ein 19-jähriger Mann bereits bewusstlos am Boden und konnte sich nicht mehr verteidigen. Weitere Angreifer hatten ein Messer gezogen und mehrfach auf das Opfer eingestochen. Als die Polizisten eintrafen, flüchteten die Täter in Richtung Doberaner Platz. Der schwer verletzte Mann sowie ein weiterer junger Mann wurden noch vor Ort von den Rettungskräften versorgt und anschließend mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Einer der beiden befindet sich weiterhin in Lebensgefahr. Laut "Ostsee-Zeitung“ sollen beide Verletzten Russisch gesprochen haben.

Polizei sucht Zeugen der brutalen Auseinandersetzung

Am Tatort hinterließen die Angreifer zahlreiche Blutspuren, Glasscherben und verschmierte Fensterscheiben. Erste Informationen deuten darauf hin, dass es sich bei den Beteiligten um Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren handelt. Zeugen beschrieben sie als "arabisch aussehend“. Trotz intensiver Fahndung durch Streifen- und Zivilpolizisten konnten die Täter bislang nicht gefasst werden. Der Kriminaldauerdienst Rostock hat nun die Ermittlungen übernommen. Die Gesuchten müssen sich wegen versuchten Totschlags verantworten. Die Spurensicherung war noch in der Nacht vor Ort und sperrte das Gebiet weiträumig ab. Die Polizei Rostock bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0381 4916 1616 oder über die Onlinewache unter www.Polizei.mvnet.de zu melden.