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Amokalarm in Hamburg! Gefährder mit Waffenkoffer entdeckt – Polizei startet Großeinsatz!

Großalarm in Hamburg: Ein Deutsch-Afghane geriet bei einer Routine-Kontrolle am Hauptbahnhof ins Visier der Polizei, als er mit einem verdächtigen Waffenkoffer erwischt wurde. Die Behörden reagierten sofort und durchsuchten wenig später seine Wohnung mit schwer bewaffneten Polizisten. War ein Anschlag geplant? Hier alle Hintergründe:

Polizei erwischt Gefährder mit einem Waffenkoffer

Der Mann war bereits polizeibekannt und galt als Gefährder, ein religiöser Extremist. Die Bundespolizei führte zuvor eine Waffen-Großkontrolle mit über 100 Beamten am Hauptbahnhof durch und überprüfte mehr als 600 Reisende. Hafez A. (20) wurde gegen 23:15 Uhr nahe der Bahngleise beim Fischerturm gestoppt, wo U- und S-Bahnen sowie Fernbahnen verkehren. In seinem Koffer befanden sich zwei Macheten, ein Beil, mehrere Messer, eine präparierte Schere und ein Teleskopschlagstock. Er wurde sofort festgenommen, da der Verdacht bestand, dass er einen Anschlag plante. Schon in der Vergangenheit soll sich auch das Bundeskriminalamt bereits mit dem 20-Jährigen befasst haben.

Polizei entscheidet sich zur Wohnungsdurchsuchung

Eine Krisen-Konferenz wurde einberufen und die Staatsanwaltschaft informiert. Die Entscheidung fiel auf eine Wohnungsdurchsuchung, und ein Großaufgebot von bewaffneten Bundespolizisten eilte zu der Wohnung des Gefährders im Stadtteil Hausbruch, rund 18 Kilometer entfernt vom Hauptbahnhof. Die Polizei stellte Speichermedien und einen weiteren Teleskopschlagstock sicher, die nun ausgewertet werden. Der Mann soll vor einen Haftrichter kommen, während die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt weitergehen.

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