47752:

Amokalarm! Flüchtiger Mörder überfährt 4 Fahrradfahrer bei Flucht vor der Polizei – vorher tötete er seinen Vater!

Ein schreckliches Ende hatte eine dramatische Verfolgungsjagd am in Mannheim genommen. Dort hatte ein Mann, der zuvor seinen Vater in Ellerstadt umgebracht hatte, auf der Flucht 4 Fahrradfahrer angefahren. Dabei war eine 71-jährige Frau ums Leben gekommen. Drei weitere Radfahrer kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Hier alles, was wir über die schreckliche Tat wissen:

Täter flüchtet nach Bluttat und verursacht schweren Unfall

Beim Täter soll es sich um einen 36-jährigen Mann handeln, der am Sonntagabend gegen 18 Uhr seinen 69-jährigen Vater in Ellerstadt (Rheinland-Pfalz) getötet hatte und dann mit einem Wagen vom Tatort geflüchtet war. Wie die Medien erfahren haben, soll der Täter seinen Vater erschlagen haben. Im Anschluss an diese Tat war der Täter mit dem Wagen seiner Mutter geflüchtet. Auf der Flucht war der Mann dann mit den vier Fahrradfahrern kollidiert. “Es ist nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wahrscheinlich, dass der Tatverdächtige die Radfahrer absichtlich anfuhr“, erklärte ein Polizeisprecher am Sonntagabend. Nach dem Unfall flüchtete der Mann zu Fuß und sprang in den angrenzenden Rhein. Kurze Zeit später konnte der Mann von der Polizei aus dem Wasser gezogen und festgenommen werden.

Täter ist offenbar psychisch krank

Noch am Abend wurden dann weitere Einzelheiten zu diesem Drama bekannt. Beim Täter soll es sich um Stefan G. handeln. Angeblich leide der Mann seit seiner Kindheit an einer psychischen Krankheit und habe deshalb auch noch bei seinen Eltern gelebt. Aktuell ist der Tatverdächtige in einem Krankenhaus, weil er unterkühlt aus dem Rhein gezogen wurde. Erst vor einer Woche war Stefan G. nach einer stationären Behandlung wegen seiner psychischen Erkrankung aus einer Klinik entlassen worden. Bei dem Einsatz zur Festnahme des Mannes war ein Hubschrauber und ein Boot der Wasserschutzpolizei zum Einsatz gekommen. Nach dem Unfall musste die Gegend um die Mannheimer Rhenaniastraße zwischen der alten Seilerei und der Graßmannstraße weiträumig abgesperrt werden. Nun ermittelt eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe bei der Polizei Mannheim wegen der Hintergründe dieser schrecklichen Tat. “Es wird die einstweilige Unterbringung des nach derzeitigen Erkenntnissen bislang noch nicht polizeilich in Erscheinung getretenen Tatverdächtigen in einem psychiatrischen Krankenhaus angestrebt“, heißt es aus Polizeikreisen.

Beliebteste Artikel Aktuell: