Der Täter stürmte mit einer Pistole und einem Sturmgewehr ein Billig-Geschäft und tötete zwei Männer und eine Frau. Dann nahm er sich selbst das Leben.
„Er hasste schwarze Menschen“, sagte der Sheriff von Jacksonville, T.K. Waters. Einen Namen verriet der Sheriff nicht.
Kurz bevor er seine Morde beging, rief er seinen Vater an und sagte ihm, er solle einen Blick auf seinen Computer werfen. Kurz danach alarmierte der Vater die Polizei.
Der Täter lungerte erst in der Nähe einer Universität herum, die für schwarze Studenten gegründet wurde. Augenscheinlich war er da für seine skrupellosen Morde noch nicht bereit. Denn ein Wachmann vertrieb den Mann vom Gelände.
Der Sicherheitsdienst der Universität rief noch die Polizei, doch die konnte den Täter erst nicht auffinden.
Erst am Tatort stießen die Beamten auf den Rassisten und seine Opfer. Der Mann hatte Hakenkreuze auf sein Sturmgewehr gemalt und mehrere Hass-Manifeste für seine Eltern und die Polizei verfasst.
Ein Jahr zuvor war er in einem Einsatz wegen häuslicher Gewalt verwickelt, wurde aber nicht festgenommen.
Am 28. August 1963 rief King in Washington D.C. tausenden Menschen zu: „Ich habe einen Traum, dass sich diese Nation eines Tages erheben und der wahren Bedeutung ihres Glaubensbekenntnisses gerecht werden wird: Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, dass alle Menschen gleich geschaffen sind.“
Die 17-minütige Ansprache gilt als eine der wichtigsten Reden in der US-Geschichte.