Citadel-Hedgefonds-Milliardär Ken Griffin hat eine interessante fünfjährige Karriere hinter sich. Er kaufte einige der teuersten Häuser der Welt, brach Immobilienrekorde in New York City, Chicago, Miami und London und gab in den letzten fünf Jahren rund 700 Millionen Dollar für persönliche Immobilien aus.
Griffin's Durst nach immer teureren Immobilien kann einem schon schwindelig werden, wenn man darüber nachdenkt. Kürzlich sorgte er für Schlagzeilen, als er das Penthouse 220 Central Park South kaufte, das mit 238 Millionen Dollar das (mit Abstand) teuerste jemals in den Vereinigten Staaten gekaufte Haus war.
Als ob das nicht genug wäre, kaufte er auch noch eines der teuersten Häuser, die jemals in London verkauft wurden, und gab 122 Millionen Dollar für 3 Carlton Gardens in der Nähe des Buckingham Palace aus. Das Haus ist der Inbegriff von Prestige. Es wurde von dem berühmten Architekten John Nash entworfen (der im 19. Jahrhundert auch für den Buckingham Palace verantwortlich war) und kürzlich von dem Bauunternehmer Mike Spink modernisiert. Die jüngsten Modernisierungsarbeiten haben das Anwesen auf rund 16.000 Quadratmeter vergrößert und umfassen auch ein Hallenbad und neue Unterkünfte für das Personal.
Griffin verdiente im vergangenen Jahr als Gründer von Citadel 1,4 Milliarden Dollar, so dass er eindeutig in einer guten finanziellen Position ist, um sich mit sündhaft teuren Privatimmobilien zu schmücken, und er hat diese Gelegenheit in großem Stil ergriffen. Die Immobilien im Wert von 700 Millionen Dollar, die er in den letzten fünf Jahren auf der ganzen Welt erworben hat (darunter New York City, Chicago, Miami und ein Grundstück in Palm Beach, Florida), gelten als der größte Einkaufsbummel, den je ein amerikanischer Milliardär unternommen hat. So besitzt er eines der teuersten Häuser in London sowie die teuersten Häuser in Chicago (58 Millionen Dollar) und Miami (60 Millionen Dollar) - und im Falle seines jüngsten Kaufs in New York City das teuerste nicht nur in New York, sondern im ganzen Land.
