Virtuell Reality ist in aller Munde. Doch eine neue Technik ist nur so gut, wie die angebotenen Anwendungsmöglichkeiten. Während die Preise der ersten VR-Brillen trotz relativ kleinem Spieleangebot durch die Decke gehen, investieren immer mehr Big-Player in Inhalte für Virtueal Reality Headsets. Laut Gerüchten gehört nun auch Amazon dazu.
HTC gab vor kurzem bekannt 100 Millionen Dollar in VR- Startups zu investieren. Auch Bill Gates lässt auf Worte Taten bzw. Kapital folgen und möchte die Verbreitung von VR im Bildungsbereich vorantreiben. Facebook ist vor geraumer Zeit schon mit 2 Milliarden Dollar bei Oculus eingestiegen. Jetzt soll auch Amazon erste Inhalte für VR produzieren, um diese vermutlich über die eigene Vertriebsplattform, Amazon Instant Video, zu vertreiben.
Vorwiegend soll es dabei um 360° Videos gehen. Neben Facebook, das neben virtuellen Interaktionsmöglichkeiten auch einen interessanten Algorithmus für die Berechnung und das Streaming von 360°-Videos vorgestellt hat, ist dies nun der zweite große Anbieter, der sich auf 360°-Inhalte fokussiert. Youtube bietet bereits seit geraumer Zeit die Möglichkeit solches Material zu veröffentlichen. Wer ein Cardboard sein Eigen nennt, kann jetzt schon einige beeindruckende Videos in der kleinen Pappschachtel schauen.
Quelle: Mobilegeeks.de