Dieser Bericht dürfte Kremlchef Wladimir Putin alles andere als erfreuen: Laut Angaben der ukrainischen Verteidigungsministerin sind seit Beginn des Krieges mehr als 712.000 russische Soldaten gefallen - alle 49 Sekunden stirbt ein russischer Soldat! Kann Putin diesen Blutzoll noch lange aushalten? So ist die Lage an der Front:
Während die russische Führung weiterhin keine Informationen über die tatsächlichen Verluste im Ukraine-Krieg veröffentlicht, führt die Ukraine in täglichen Updates detaillierte Auflistungen über die Verluste Russlands. Allerdings können diese Zahlen nicht unabhängig überprüft werden. Das ukrainische Verteidigungsministerium betont regelmäßig die massiven Verluste der russischen Armee. In einem aktuellen Briefing behauptete Kiew, Russland verliere durchschnittlich alle 49 Sekunden einen Soldaten. Insgesamt gibt die Ukraine die Zahl der getöteten, verletzten und gefangenen russischen Soldaten mit 712.610 (Stand: 12. November 2024) an. Allein zwischen Montag und Dienstag sollen 1.940 russische Kämpfer ums Leben gekommen sein. Zudem sei die Zerstörung militärischer Ausrüstung enorm: Laut ukrainischen Angaben wurden bisher 9.276 Panzer, 18.847 gepanzerte Fahrzeuge und 20.352 Artilleriesysteme vernichtet. Und gerade jetzt schlagen die Ukrainer wieder knallhart zu - hier mehr:
Bereits am vergangenen Sonntag sollen den Angaben zufolge über 1.700 russische Soldaten gefallen sein – ein angeblicher Höchststand seit Beginn der Invasion. Das ukrainische Verteidigungsministerium erklärte auf der Plattform X (ehemals Twitter): "Alle 49 Sekunden verliert Russland einen Soldaten. Wir lassen die Besatzer den höchsten Preis für ihre brutale Invasion zahlen.“ Seit dem Beginn der groß angelegten russischen Invasion im Februar 2022 sind die Verluste auf beiden Seiten beträchtlich. Während die ukrainischen Angaben nicht unabhängig verifiziert werden können, schätzen westliche Quellen, dass Russland bereits Zehntausende Soldaten durch Tod oder Verwundung verloren hat. Der Krieg fordert weiterhin einen hohen Tribut – sowohl an Menschenleben als auch an militärischer Ausrüstung.
