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Alice Weidel aus Hotel geworfen! Hamburger Luxushotel setzt Alice Weidel vor die Tür

Hotel schmeißt Weidel raus! Hamburg gilt als eine gastfreundliche Stadt, doch für AfD-Chefin Alice Weidel schien diese Offenheit Grenzen zu haben. Hier alles zu dem unglaublichen Vorgang:

Alice Weidel: Luxushotel verweigert Unterbringung

Nach einer Rede im Großen Festsaal des Rathauses sah sich Weidel zunächst mit 16.000 Demonstranten konfrontiert, die gegen ihren Auftritt protestierten. Doch nicht nur auf der Straße stieß sie auf Widerstand: Ein renommiertes Hamburger Hotel verweigerte ihr trotz bestehender Reservierung die Übernachtung. Laut einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ hatte Weidel im 5-Sterne-Hotel "Louis C. Jacob“ im gehobenen Stadtteil Hamburg-West eingecheckt – allerdings unter einem falschen Namen. Das Hotel stornierte jedoch die Buchung, ließ Weidel lediglich kurz die Möglichkeit, sich frisch zu machen, und verwies sie schließlich des Hauses. Sie soll daraufhin ins "Courtyard by Marriott“ am Hamburger Flughafen ausgewichen sein.

Weidel vergleicht Demonstraten mit der SA

Ein Sprecher der Hamburger AfD-Fraktion erklärte gegenüber BILD, dass Details zu Weidels Übernachtung "Privatsache“ seien. Die DSR Hotel Holding, zu der das „Louis C. Jacob“ gehört, wollte sich nicht zu den Vorgängen äußern und betonte, grundsätzlich keine Informationen über Gäste preiszugeben. In ihrer Rede ging Weidel scharf auf die Demonstranten ein, die größtenteils friedlich protestierten. Sie bezeichnete sie als "Schlägerbanden“, denen Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) Rückendeckung gebe. Der Bürgermeister hatte Weidel zuvor als unerwünschte Besucherin bezeichnet. Weidel zog zudem einen kontroversen historischen Vergleich, indem sie die Proteste mit der Gewalt der SA während des Dritten Reichs in Verbindung brachte. Sie sprach von "Massenausschreitungen der Antifa“, die an „dunkle Zeiten und Totalitarismus“ erinnerten.

AfD-Veranstaltung startete mit Verspätung

Die Veranstaltung der AfD mit dem Titel „Fraktion im Dialog“ begann mit Verzögerung, da rund 1500 Polizisten den Bereich um das Rathaus absperrten und ein Sprengstoff-Spürhund den Saal untersuchte. Gegen 21.30 Uhr verließ Weidel das Rathaus direkt nach ihrer Rede und einer Fragerunde, bevor sie schließlich mit Verspätung eine Unterkunft fand.