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Alessandra Meyer-Wölden: “Die Leute fragen mich, ob ich die Nanny bin”

So hält sie sich fit

“Vielen fällt es schwer zu glauben, dass ich fünf Kinder habe”, schreibt Alessandra Meyer-Wölden (36) in ihrem neuen Buch “Just add Love” (Gräfe und Unzer), in dem sie viele gesunde Rezepte sowie ihre Tipps und Tricks für den Familienalltag teilt. “Die Leute fragen mich, ob ich die Nanny bin oder ob ich adoptiert habe”, verrät sie. Im Interview mit spot on news sagt die 36-Jährige dazu: “Meine Lebensaufgabe ist es, Mutter dieser fünf Kinder zu sein. Und ich bin absolut stolz darauf, eine so junge Mutter mit so vielen Kindern zu sein.”

Zudem erklärt sie: “Ich habe sehr darauf geachtet, meinen Sport weiterzumachen, meine Ernährung einzuhalten, mich nicht selber zu verlieren und mich in meinem Körper wohlzufühlen. Es macht mich stolz, wenn Leute nicht glauben können, dass das alles meine Kinder sind. Wenn man fünf Kinder auf die Welt gebracht hat, bedeutet das nicht, dass man deswegen Übergewicht haben oder sich gehen lassen oder sich verstecken muss. Man muss sich einfach nur kümmern, auch um sich selbst. Ich hoffe, dass dieses Buch auch als Ratgeber dient, wie man grundsätzlich sein Leben umstellen kann.”

Sport in ihren Tagesablauf als Mutter einzubauen, sei “am Anfang Learning by doing” gewesen: “Es kommt immer darauf an, in welchem Alter die Kinder sind. Mittlerweile habe ich es ein bisschen einfacher, weil meine Kinder zumindest den halben Tag alle in der Schule sind. So habe ich den Vormittag für mich. Am Wochenende, wenn alle zu Hause sind, stehe ich einfach eine Stunde früher auf. Auch meine Mutter passt mal kurz auf, wenn ich eine Stunde ins Fitnessstudio gehe. Für mich ist Sport sehr wichtig – wenn ich mich nicht wohlfühle, färbt das auf die Kinder ab. Und dann fragen sie mich auch direkt, was mit mir los ist.”

Und was hält Meyer-Wölden von Schönheitsoperationen? “Ich lebe in Miami, eine Stadt, zu der Strand und Meer gehören. Da fühlt man sich unter Druck, dass man nicht nur im Sommer eine Bikinifigur haben muss, sondern das ganze Jahr über. Schönheits-OPs gehören hier tatsächlich zum Alltag, das ist genau wie der Zahnarztbesuch. Das war für mich erst mal eine Umstellung, weil ich vom Typ her eher jemand bin, der absolut auf Natürlichkeit setzt. Aber es ist auch interessant, andere Ansichten zu hören.”

Sie sei “definitiv niemand, der sagt, ich würde das niemals tun”, meint die 36-Jährige: “Ich bin offen und höre mir alles an. Aber ich bin auch keine Frau, die denkt, dass sie alles von oben bis unten machen lassen muss. Da greife ich lieber erst mal auf konservative Methoden zurück. Wenn das nicht hilft und es das Selbstbewusstsein aufbaut, dann soll jeder machen, was er will.”

(hub/spot)

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