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Alarmstufe Rot! Anschläge auf Deutsche Weihnachtsmärkte geplant - BKA warnt vor IS-Attacken!

Deutsche Weihnachtsmärkte im Visier: Terrorbedrohung durch IS-Aufrufe - BKA warnt!

Die Sicherheit auf Deutschlands Weihnachtsmärkten steht aktuell im Fokus der Behörden. Ein Geheimpapier des Bundeskriminalamts (BKA), das der uns vorliegt und als „VS - Nur für den Dienstgebrauch“ gekennzeichnet ist, gibt Auskunft über die derzeitige Terrorlage. Darin wird die Gefahr eines Anschlags durch islamistische Gruppierungen als „anhaltend abstrakt hoch“ eingeschätzt. Das bedeutet im Klartext: Es gibt Aufrufe des sogenannten „Islamischen Staates (IS)“ zu Anschlägen auf die Märkte! Das müssen Sie jetzt wissen:

Ideologische Ziele und potenzielle Gefahren

Laut Sicherheits-Experten sind diese Botschaften des ISPK dazu geeignet, „ein entsprechendes Personenpotential weiter zu radikalisieren und zur Durchführung von Angriffen zu motivieren“. Die Gefährdungsanalyse des BKA hebt hervor, dass Veranstaltungen, die christliche Werte und Prägungen symbolisieren, wie Weihnachtsmärkte und Gottesdienste, ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Täter darstellen. Besonders gefährdet sind kirchliche Veranstaltungen und Einrichtungen. Sind wir diese Weihnachte nicht sicher? Hier mehr:

Es geht nicht nur um die Weihnachtsmärkte!

Doch nicht nur religiöse Veranstaltungen stehen im Fokus. Auch alltägliche Orte wie Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen, die zur Weihnachtszeit besonders gut besucht sind, gelten als potenzielle Anschlagsziele. Besonders im Visier stehen die sogenannten „weichen Ziele“, die kaum oder nur schwer zu schützen sind. Die breite Verfügbarkeit solcher Ziele ermöglicht sowohl vorbereitete Anschläge als auch spontane Taten. Einfache Tatmittel wie Messer oder Macheten könnten dabei eine große Opferzahl verursachen.

Neben den bekannten Gefahren durch organisierte Gruppen gibt es ein weiteres, schwer vorhersehbares Risiko: Einzeltäter. Die BKA-Unterlagen weisen darauf hin, dass es eine abstrakte Gefährdung durch emotionalisierte, fanatisierte und/oder psychisch gestörte Einzeltäter gibt, deren irrationales Verhalten sich kaum prognostizieren lässt.

Auch Fakenews-Attacke möglich

Zusätzlich zu den physischen Bedrohungen rechnet die Sicherheitsbehörde mit einem erhöhten Aufkommen von Warn- und Falschmeldungen. Diese könnten in Zusammenhang mit angeblichen Drohungen, Aufrufen zu Straftaten und Denunzierungen stehen und zielen darauf ab, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu beeinträchtigen. Es ist entscheidend, dass die Öffentlichkeit wachsam bleibt und sich nicht von unbegründeten Gerüchten verunsichern lässt.