44311:

Alarmstufe am Gardasee! Jetzt auch Italien -Behörden warnen zur Vorsicht!

Mit dem Beginn der Sommerferien haben sich Tausende deutsche Urlauber auf den Weg in den sonnigen Süden gemacht. Viele dieser Menschen werden auch nach Italien fahren und dort in einem der Orte am Gardasee Urlaub machen. Doch dabei sollte man Vorsicht walten lassen. Denn die Hitze und die Trockenheit haben die Behörden veranlasst, eine Warnung auszurufen! Lesen Sie hier alle Infos:

Vorsicht am Gardasee

Wegen des deutlich gesunkenen Wasserstands des Sees warnt nun auch Pierlucido Ceresa, der Präsident des Gemeindeverbands am Gardasee: “Springen Sie nicht in den Gardasee.“ Der Wasserstand sei nach Ansicht Ceresas im Augeblick so niedrig, dass man sich dort verletzen könnte. Das hört sich im ersten Moment kurios an, ist jedoch eine der Folgen des Extremwetters unter dem große Teile von Südeuropa derzeit leiden. In Italien beispielsweise herrschen bereit Temperaturen, die an die 40-Grad-Marke herankommen. Städte wie Mailand und Venedig mussten öffentliche Trinkbrunnen abstellen, um Wasser zu sparen. In mehreren Regionen des Landes ist nicht nur die Waldbrandgefahr extrem, sondern es herrscht auch eine enorme Dürre.

Auch andere Länder kämpfen mit Hitzeproblemen

Auch Spanien, Portugal und Frankreich haben im Moment große Probleme mit dem Wetter. In Spanien werden extreme Temperaturwerte von bis zu 45 Grad erreicht, was in einigen Teilen des Landes zu Waldbränden geführt hat. Fast täglich gibt es Meldungen über neue Brandherde. Die Löschflugzeuge des Landes sind im Dauereinsatz. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in Portugal ab, wo sogar das Betreten der Wälder teilweise verboten wurde. In Frankreich war sogar der Verkehr von der tropischen Hitze betroffen. Dort haben sich die Oberleitungen und Schienen der Bahnstrecken ausgedehnt. Deshalb kommen viele Züge nur langsamer als normal voran. Zudem toben vor allem an der Aktlantikküste im Süden von Bordeaux auch heftige Wäldbrände. In Griechenland kommt es ebenfalls zu Feuern, die für die Evakuierung touristischer Gebiete gesorgt haben. Urlaubern mit Smartphone wird dort empfohlen, sich für eine Warn-SMS des griechischen Bürgerschutzministeriums anzumelden. Dort wird vor den lokalen Btandherden gewarnt und die Menschen auf diese Weise zur Evakuierung aufgefordert. In Griechenland sind vor allem die Gegenden um Athen, sowie die Inseln Kreta, Euböa, Lesbos und Samos von den Waldbränden betroffen.

Beliebteste Artikel Aktuell: