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Alarmstart! Russische Bomber auf dem Weg Richtung USA! US-Kampfjets fangen Bomber ab

Alarmstart, russische Bomber auf dem Weg Richtung USA! Trotz der Kämpfe im Ukraine-Krieg hält das Säbelrasseln von Wladimir Putin auch außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der USA an. US-Streitkräfte haben nun russische Flugzeuge abgefangen, die am Donnerstagabend (2. Mai) dem US-Luftraum sehr nahe kamen. Ein Fehler, und wir haben einen 3. Weltkrieg!

US-Kampfjets müssen russische Bomber abfangen

Laut dem "Nordamerikanischen Luft- und Raumfahrtverteidigungskommando" (Norad) drangen die Flugzeuge in die sogenannte Luftverteidigungsidentifikationszone Nordamerikas ein. Ein F-16-Kampfjet der USA wurde bei diesem Zwischenfall eingesetzt, und mittlerweile gibt es genauere Details dazu. Der F-16-Kampfjet der USA fing zwei russische Bomber über der Arktis ab, die sich Alaska näherten. Diese Aktion erfolgte durch die "Angriffsstaffel", deren Aufgabe darin besteht, als feindliche Flugzeuge zu agieren und Luftkampftraining durchzuführen. Generalmajor Brett Cairns, Operationsdirektor von Norad, äußerte sich dazu: "Obwohl die russischen Luftstreitkräfte zu keinem Zeitpunkt in den US- oder kanadischen Luftraum eingedrungen sind, konnten integrierte Luftverteidigungseinheiten eine Reihe von schweren russischen Bombern des Typs Tu-95 identifizieren, die an einer jährlichen russischen Luftwaffenübung in der Nähe der Küsten von Alaska und Kanada teilnahmen."

Spezieller Jet war bei Abfangmanöver im Einsatz

Ein interessantes Detail ist, dass der US-amerikanische F-16-Jet, der die Tu-95 abfing, in einem speziellen Farbschema lackiert war, das bei einigen Einheiten von russischen und chinesischen Jets zu sehen ist. Der F-16-Kampfjet war mit zwei AIM-120C/D Advanced Medium Range Air-to-Air Missiles (AMRAAM) an den Flügelspitzen und zwei AIM-9L/M/S an den äußeren Pylonen bewaffnet. Moskau hat sich ebenfalls zu dem Zwischenfall geäußert und betont, dass die Tu-95 im internationalen Luftraum blieb und nicht in amerikanisches Gebiet eindrang. Dennoch ist die Botschaft dieses Zwischenfalls klar: Es handelte sich um eine Machtdemonstration. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass "zwei Tu-95M Langstreckenbomber" einen "Routineflug über den internationalen Gewässern des Beringmeers nahe der Westküste von Alaska" durchführten, begleitet von Su-30SM-Kampfflugzeugen.

Russische Flugzeuge wurden zeitweise begleitet

Während des mehr als elf Stunden dauernden Fluges wurden die Langstreckenbomber "von Jagdflugzeugen ausländischer Länder" entlang "bestimmter Etappen der Route" eskortiert – eine offensichtliche Anspielung auf den US-Kampfjet F-16. Das Pentagon bestätigte, dass vier russische Flugzeuge in die "Alaska Air Defense Identification Zone" eingedrungen seien, wobei betont wurde, dass diese Art von russischer Aktivität regelmäßig stattfindet und nicht als Bedrohung angesehen wird.