Alarm über der Ostsee! NATO-Eurofighter Typhoons wurden in Estland alarmiert, um russische Militärflugzeuge abzufangen. Alarmstart für die Abfangrotte – der russische Flieger reagierte nicht auf Anfragen und Funksprüche! Was ist passiert?
Die britische Royal Air Force (RAF) gab auf Twitter bekannt, dass ihre Eurofighter Typhoons mobilisiert wurden, um ein russisches Luftwaffenflugzeug vom Typ Tu-214 abzufangen, das von zwei Su-30M Flanker-Jets über der Ostsee begleitet wurde.
Zusätzlich teilte die RAF Bilder des Tu-214-Flugzeugs mit, als es durch den internationalen Luftraum flog, zunächst in südlicher Richtung und dann seine Flugrichtung änderte, um wieder nach Norden zu fliegen, zwischen dem russischen Festland und der Oblast Kaliningrad.
Seit März sind die Typhoon-Flugzeuge des 1. Geschwaders (Jagdflugzeuge) der RAF Lossiemouth auf dem Amari-Luftwaffenstützpunkt stationiert.
Das Typhoon-Geschwader wird von etwa 100 RAF-Personalmitgliedern unterstützt, die im Rahmen des 140 Expeditionary Air Wing (EAW) eingesetzt sind. Dieses Team spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Ermöglichung der Flugaktivitäten des Geschwaders.
Neben der Beteiligung der RAF nehmen auch die Luftstreitkräfte Portugals und Rumäniens mit ihren jeweiligen Flugzeugen in Litauen an diesen Einsätzen teil.
Die britische Regierung erwähnte, dass die Eurofighter Typhoons gestartet werden, um russische Flugzeuge, die keine Kommunikation mit den Flugverkehrsdiensten herstellen, genau zu überwachen. Diese fehlende Kommunikation stellt ein potentielles Risiko für die Flugsicherheit dar. Daher werden die Typhoons eingesetzt, um sicherzustellen, dass diese nicht identifizierten Flugzeuge genau verfolgt und ihre Absichten bewertet werden, um die Sicherheit und den Schutz des Luftraums zu gewährleisten.
Während ihres Einsatzes in Estland hat die RAF aktiv an verschiedenen größeren Übungen mit NATO-Verbündeten teilgenommen.