Giftige Substanz in Klinik? In Murnau, Bayern, hält ein Großeinsatz an der Unfallklinik die Stadt in Atem! Ein 47-jähriger Mann war nach einem Suizidversuch, bei dem er eine nicht identifizierte Substanz verwendet hatte, in das Unfallkrankenhaus eingeliefert worden. Die Informationen, die der uns vorliegen, deuten darauf hin, dass der Vorfall vor der Pflegeschule in Penzberg stattgefunden hat. Der Mann verstarb jedoch später in der Unfallklinik. Nun wurde die Klinik abgeriegelt - niemand weiß, um was es sich bei der Selbstmordsubstanz handelte!
Die medizinische Einrichtung sah sich einer möglichen Kontaminationsgefahr durch die unbekannte Substanz ausgesetzt und entschied sich umgehend für eine vollständige Absperrung des Klinikgeländes. Eine Spezialeinheit aus München wurde angefordert, um die Lage zu bewältigen. Aus Vorsichtsgründen hörte das Krankenhaus, neue Patienten anzunehmen.
Mehrere Personen, die mit dem verdächtigen Pulver in Berührung kamen, wurden in Quarantäne versetzt. Wie ist die Lage jetzt?
Glücklicherweise zeigten sie laut der Aussage von Kliniksprecherin Carola Krumbacher gegenüber dem Bayerischen Rundfunk keine Symptome. Trotz der dramatischen Geschehnisse und des Einsatzes der Spezialeinheiten konnte die Unfallklinik ihre Kapazität für die Aufnahme von Notfällen aufrechterhalten. Krumbacher betonte weiterhin, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die anderen Patientinnen und Patienten der Klinik bestand.