Es gab erschreckende Vorfälle auf dem Militärflugplatz Tschkalowski, der nur ein paar Kilometer von Moskau entfernt liegt. Laut Berichten der britischen Zeitung "The Sun" ist es Saboteuren, die Verbindungen zur Ukraine haben, gelungen, in die Militärbasis einzudringen und einen Hubschrauber des Kreml sowie zwei Kampfflugzeuge zu beschädigen. Das hat im Kreml Alarm ausgelöst!
Die Nachricht dürfte den russischen Präsidenten Wladimir Putin beträchtlich beunruhigt haben, da auf diesem Militärflugplatz auch sein so genannter "Weltuntergangsflieger" stationiert ist. Dieses Flugzeug, eine Ilyushin Il-80 und unter dem Namen "Doomsday Plane" bekannt, würde es Putin im Falle eines nuklearen Krieges ermöglichen, von der Luft aus weiter zu regieren. Während eines Atomkonflikts würde der Weltuntergangsflieger als Luftkommando- und Kontrollstelle für Top-Beamte Russlands dienen. Dieses riesige Flugzeug, das seinen Ursprung noch in der Sowjetzeit hat, ist bis auf das Cockpit fensterlos und wird als "fliegender Kreml" bezeichnet.
Zum Glück scheint Putins Doomsday Plane bei dem Angriff unversehrt geblieben zu sein. Stattdessen zeigen Satellitenbilder des Militärflugplatzes, die von "The Sun" veröffentlicht wurden, dass ein An-148- und ein Il-20-Flugzeug sowie ein Mi-28N-Hubschrauber beschädigt wurden. Dieser kühne Angriff soll für erhebliche Besorgnis im Kreml gesorgt haben.
Bereits im Dezember 2020 war Putins Weltuntergangsflieger in Gefahr. Dreiste Diebe hatten damals die Ilyushin Il-80 geplündert, als sie sich gerade zur Wartung auf dem Flugplatz Tagnarog in Südrussland befand. Es wurde berichtet, dass Gegenstände und andere Materialien im Wert von fast 12.000 Euro aus dem Flugzeug gestohlen wurden. Ermittler glauben, dass die Diebe die Ausrüstung gestohlen haben könnten, da einige Teile aus Gold- und Platinmaterial bestanden.