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Alarm! 21 Kampfjets dringen in Taiwans Luftraum ein! Neue chinesische Provokation oder sogar mehr?!

Eine gefährliche Provokation ereignete sich in der Straße von Taiwan, als am Samstag 21 chinesische Kampfflugzeuge in der Nähe der Insel gesichtet wurden. Laut dem taiwanesischen Verteidigungsministerium haben 17 dieser Flugzeuge sogar die inoffizielle Seegrenze überquert, die als Mittellinie bekannt ist. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass die taiwanesische Armee die Aktivitäten beobachten und angemessen darauf reagieren werde.

China provoziert Taiwan

Das Regime in Peking betrachtet Taiwan als "abtrünnige Provinz" und droht damit, sich das Land notfalls mit Waffengewalt einzuverleiben. In der Vergangenheit hat das chinesische Militär immer wieder provoziert: Im Jahr 2022 schickte China mehr als 100 Kampfflugzeuge und zehn Kriegsschiffe Richtung Taiwan, nachdem die amerikanische Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi Taiwan besucht hatte. Im September 2023 entdeckte Taiwan 35 chinesische Kampfjets vor seiner Küste, einige davon flogen anschließend zu chinesischen Militärmanövern im Westpazifik. Im Januar 2024 waren es 33 Maschinen der Volksbefreiungsarmee, einige davon überquerten ebenfalls die Seegrenze. Beobachter vermuten, dass diese jüngste Provokation mit dem Amtsantritt des neu gewählten taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te zusammenhängen könnte.

Gesteigerte Aktivität der Chinesen - Neuer Präsident von Taiwan tritt sein Amt an

China betrachtet den Wahlsieger und Befürworter der Unabhängigkeit Taiwans als "Separatisten" und behauptet, dass Lai "Krieg und Niedergang" herbeiführen werde. Zusätzlich zu diesen Spannungen sorgen zwei neue Flugrouten, die China am Freitag in Betrieb genommen hat und dicht an den von Taiwan beanspruchten Inseln Kinmen und Matsu vorbeiführen, für Unruhe. Die Luftfahrtbehörde in Taipeh kritisierte den Routenverlauf als Sicherheitsrisiko. Experten vermuten, dass die Flüge der Militärmaschinen auch im Zusammenhang mit der geplanten gemeinsamen Militärübung der USA und der Philippinen im Südchinesischen Meer stehen könnten. China rückt möglicherweise verstärkt in die Nähe der Straße von Taiwan vor, da Teile dieses Seegebiets zwischen den Anrainern umstritten sind. Beobachter erwarten weitere Machtdemonstrationen der Volksrepublik bis zum 20. Mai, dem Tag, an dem Wahlsieger Lai sein Amt antreten soll.