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AKW-Unfall! Bevölkerung hat bereits Jodtabletten erhalten! Ukrainisches AKW getroffen?

Tritt Strahlung aus? Schon seit Wochen toben rund um das Atomkraftwerk Saporischschja Kämpfe zwischen Truppen der russischen Armee und der Ukraine. Seit März des Jahres ist das Atomkraftwerk von russischen Truppen besetzt. Diese haben auf dem gesamten Gelände schwere Waffen verteilt. Immer wieder kommt es zu Kampfhandlungen, dir die Sicherheit des Atommeilers gefährden – nun soll es mehrere Einschläge gegeben haben, die Bevölkerung hat bereits Jodtabletten erhalten. Gibt es ein Strahlungsleck?

Austritt von Strahlung aus Atomkraftwerk möglich

Wie der ukrainische Energiekonzern Energoatom mitteilt, sei bei einem Beschuss der Anlage die Infrastruktur beschädigt worden. Dies hat nun zur Folge, dass die Anlage betrieben wird, obwohl damit Risikostandards bezüglich Radioaktivitäts- und Feuerschutz verletzt werden. Bereits mehrfach war es rund um das Atomkraftwerk zu Kampfhandlungen gekommen. Dafür machen sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich. Nun sollen die Bewohner von Saporischschja laut einem Bericht der britischen Tageszeitung “Sun“ Jodtabletten erhalten haben. Angeblich sei das größte Atomkraftwerk Europas sogar mehrere Stunden vom Stromnetz abgetrennt worden. Wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, hätte dies zu einem schlimmen Atomunfall führen können. Die Jodtabletten sollen im Fall eines Unfalls, bei dem radioaktive Strahlung austritt, verhindern, dass die Menschen vor Ort eine tödliche Strahlendosis abbekommen.

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