Vor einer Woche haben wir die Artikelreihe “AK-Insides” gestartet, welchen wir nun mit dem wichtigsten fortsetzen: Welche Geräte kommen überhaupt bei unseren Autoren zum Einsatz?
Der erste Teil dieser Reihe hatte einen Einblick darin gegeben, welcher Autor welchen Homescreen-Launcher nutzt. Große Überraschungen gab es da kaum und es zeigte sich schon, welche Smartphones so in unserer Truppe vertreten sind. Da dieser Artikel so gut ankam haben wir uns dazu entschlossen, euch im zweiten Teil besagte Geräte näher vorzustellen und auch mit zu begründen, warum wir gerade diese nutzen.
Falls ihr Anregungen, Kritik oder sonstige Hinweise für diesen und künftige Artikel der Reihe “AK-Inisdes” habt, dann immer rein damit in den Kommentaren.
Honor V8 – Huawei Mate 9
Mein Daily Driver seit ca. 6 Monaten ist das Honor V8 in der großen Variante mit 64GB ROM, 4GB RAM und dem 2K Display. Ich bin damit eigentlich rundum zufrieden und mir fehlt es bei dem Gerät außer gelegentlich dem Band 20 nichts. Besonders die Dual-Kamera für Portrait-Fotos meiner Familie ist einfach genial. Da kann ich meine DSLR getrost zu Hause lassen. Der Kirin 955 und der UFS 2.0 Speicher sorgen außerdem für genügend Power im Alltag. Der 3.500mAh Akku bringt mich ebenfalls problemlos über den Tag. Trotzdem werde ich in Kürze auf das Huawei Mate 9 umsteigen, da erstens das V8 leider einen Displayschaden hat (Kurz: Bügeleisen auf Kommode neben Nachttisch – Katze niest nachts und durch die Bewegung fällt das Bügeleisen direkt auf das Display des V8) – tjoar shit happens halt.
Da ich aber doch recht ländlich hier wohne und die Provider bei uns ihr mobiles LTE Netzt fast nur mit Band 20 ausstrahlen, habe ich doch gelegentlich Probleme, weil auch das 3G/H+ Netz an Randgebieten fehlt. Deswegen auch der Umstieg auf das Mate 9.
Xiaomi Redmi Note 4 Global
Das Redmi Note 4 Global habe ich erst kürzlich günstig im Banggood Angebot geschossen. Ich persönlich mag die MIUI Oberfläche sehr gerne und verfolge auch die Entwicklung der neuen Versionen, weswegen ich auch ein Xiaomi Gerät als Zweitgerät nutze. In diesem Fall mit voller LTE Unterstützung samt Band 20 bot sich das Angebot einfach an.
Nexus 7
Das Nexus 7 2013 als WiFi-Edition ist auch schon ewig mein zuverlässiger Begleiter. Schade dass Google dafür den ROM-Support mittlerweile eingestellt hat, ohne jemals einen richtigen 7 Zoll Nachfolger vorgestellt zu haben. Gerade die Größe und Haptik finde ich ideal zum Couchsurfing. Werde demnächst mal LineageOS aufspielen, um etwas mehr up-to-date zu sein. Seitdem ich aber das 5,7″ V8 habe, nutze ich es nur noch selten, weswegen es gerne von meinen beiden Jungs als Zockermaschine missbraucht wird. :)
Ich werde von meinen Jungs immer wieder liebevoll Chinaluder genannt, weil ich tatsächlich ständig wechselnde Chinaphones mein Eigen nenne. Im letzten Jahr hatte ich wirklich zig verschiedene Phones vom Redmi Note 2,3,4 zum Redmi Note Pro, welches eigentlich mein absoluter Favorit war, bis ich das Mi Max für mich entdeckt habe.
Mi Max Pro
Angefangen hat es im letzten Jahr, als ich von Daniel das Mi Max mit 3/32GB übernommen habe. 6.44 Zoll, gerade so noch für meine Hosentasche, dennoch liebe ich diese Bildschirmgröße einfach. Nur die 32 GB neigten sich schnell dem Ende, so bin ich dann Ende des Jahres auf das Mi Max Pro mit 4/128GB umgestiegen, und seither möchte ich gar kein anderes Phone mehr. Man sieht alles auf dem Display, die Auflösung sowie die Leistung sind top, ein Tablet fällt somit ebenfalls weg. Diese smarte Monster Phablet ist einfach mein Multitool, mit dem ich alles machen kann, auch wenn meine Arbeitskollegen leicht Spott und Hohn über mir erklingen lassen, was ich denn mit dem Beamer wolle…nunja sowas überhört man dann einfach ;)
Wurde ich vor einigen Jahren mit dem ersten Galaxy Note zuweilen noch komisch angesehen, sind Smartphones jenseits der fünf Zoll heute nicht mehr die Ausnahme, sondern vielmehr die Regel. Somit bleibt der Note-Reihe nur noch ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sie sich von allen anderen abheben kann – der S Pen. Der hat es nicht nur in sich, sondern auch dafür gesorgt, dass ich seit besagter ersten Note-Generation von der Serie nicht mehr losgekommen bin. Nachdem ich in der Schule meine Mitschriften mit dem S Pen angefertigt habe, setzt sich das im Studium fort: Einen Text abfotografieren und auf dem Smartphone ein paar Notizen ergänzen, Plakate mit S Note digitalisieren und bearbeiten, auf der Arbeit und unterwegs immer wieder mal etwas notieren…der S Pen ist viel mehr als nur eine Spielerei und ein ziemlich zuverlässiger Begleiter.
Mein Daily Driver ist daher das Samsung Galaxy Note 4, derzeit noch immer das aktuellste Note-Modell, das offiziell in Europa zu haben war – sieht man einmal von der doch relativ kurzen Episode mit dem Galaxy Note7 ab. Dass jemand wie ich, der sein Smartphone nicht nur ein paar Stunden am Tag nutzt, sondern auch viel darüber liest und schreibt, auch bald drei Jahre später noch gut mit einem 2014er-Modell auskommen kann, mag viel über die Entwicklung dieser Produktkategorie aussagen, liegt aber auch mit daran, dass das Galaxy Note 4 einfach ein hervorragendes Smartphone ist. Mit einem fantastischen 2k-Super AMOLED-Display, einem Snapdragon 805 der auch heute noch bei den meisten Apps nur müde gähnen muss und der genau richtigen Kombination von Materialien: Einem abgeschliffenen Metallrahmen, der für Stabilität und eine ordentliche Haptik sorgt und einer absolut unverwüstlichen und abnehmbaren(!) Rückseite, die es erlaubt, den Akku mit ein paar Handgriffen einfach auszutauschen und ohne lästiges Tool an SIM- und MicroSD-Slot zu kommen. In Sachen Hardware einfach ein rundes Paket, dass sich sogar gegen das erstklassige Huawei P9 Plus gut behaupten konnte – auch wenn letzteres mit der Dual-Cam und USB Typ C schon einige Vorteile mit sich brachte.
Außerdem ist TouchWiz sehr viel besser als sein Ruf, die Verbindung mit der Gear S2 classic funktioniert einwandfrei, die vorinstallierten Apps (S Finder, S Note, SideSync, S Health) nutze ich tatsächlich täglich und selbst die Security-Patches kommen relativ zeitnah – Stand März 2017 derzeit. Daher werde ich dem Note 4 auch weiterhin die Treue halten, zumindest bis mit dem im Herbst dann ein würdiger Nachfolger erscheint. Wenn es mal mehr Bildschirm braucht kann ich ansonsten noch immer auf das Microsoft Surface Book oder Samsung Galaxy Tab S ausweichen.
Smartphones werden seit Jahren immer größer, was man aktuell anhand von Modellen wie dem Xiaomi Mi Mix (zu unserem Test) oder den kommenden Modellen LG G6 sowie Samsung Galaxy S8 (Plus) nicht übersehen kann. Maximaler Screen im minimal kleinsten Gehäuse. Manche gehen mit dem Trend mit und andere verteufeln diese Entwicklung, aber ich schweife ab…
Honor V8
Mein aktuelles Hauptgerät ist das Honor V8. Während meines Tests habe ich mich in das große, wertige und funktionale Gerät regelrecht verliebt, sodass ich mir das V8 schließlich privat in der Premium-Variante zugelegt habe. Heißt 64 statt 32 GB Speicher und ein QHD-Display anstelle von FullHD. Entscheidend für mich war letztlich nur der doppelte Speicher, denn ich betreibe zwei SIM-Karten in meinem V8. Einmal Telekom als Hauptkarte und zusätzlich Netzclub als Fallback-Methode, falls sich die Telekom doch mal von einer schwächeren Seite zeigt – und das habe ich schon das ein oder andere Mal erlebt…
Jedenfalls gefällt mir dessen Größe mit dem 5,7 Zoll großen Display, der für nahezu alles mehr als ausreichende Kirin 955 Octa-Core-Prozessor und natürlich der Speicher. Auch wenn ich mehrere Spotify-Playlisten offline gespeichert habe, Sygic mit etlichen Ländern neben Deutschland nutze, Dutzende Fotos plus Videos auf dem V8 habe und GTA-Spiele, komme ich nicht mit einem zu vollen Speicher in Berührung. Außerdem sei noch die Kamera zu erwähnen, welche mit ihrem Dual-Linsen-Setup und der Leica-ähnlichen Technik der HUAWEI-P9-Reihe (zum Test des ähnlichen P9 Plus) zu begeistern weiß. Hinzu kommt, dass das V8 Premium mit knapp 400 Euro bei TradingShenzhen.net ein echtes Schnäpperle ist. Der dreifach Belegbare Smart Key hat sich ebenfalls zu einem absoluten Alleinstellungsmerkmal entwickelt.
Einzig die EMUI-Oberfläche ist stellenweise echt eine Gewöhnungssache. Zum Beispiel hat HUAWEI noch immer so seine Schwierigkeiten mit Push-Benachrichtigungen und zu schnell geschlossenen Apps im Leerlauf, bzw. nicht durchkommende Benachrichtigungen. Auch missfällt mir etwas, dass unter EMUI 5 die Quick-Shortcuts-Leiste nicht mehr so frei verändert werden kann über Themen. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau, denn der Rest passt einfach.
Samsung Galaxy Note 4
Mein derzeitiges Zweit-Gerät ist das Galaxy Note 4 von Samsung, aber nicht in der in Deutschland verkauften Variante. Nein, ich habe mir das Exynos-angetriebene Modell aus dem EU-Ausland gekauft, was damals vor allem wegen der 64-Bit-Architektur und den damit theoretisch besseren Verbrauchswerten im Bezug auf den Akku beeinflusst war.
Was mich nach wie vor an der Note-Reihe begeistert und auch der Grund sein wird, dass ich mir das Note 8 kaufen werde: Der S-Pen. Kein anderer Hersteller hat bisher den Namen “Note” so ernst genommen und Software-technisch perfekt umgesetzt wie Samsung. Das kostet aber eben auch, denn im Display ist Wacom-Technik verbaut und das merkt man. Der S-Pen ist schnell, genau – zumindest erheblich genauer verglichen mit handelsüblichen klobigen Stylus – und funktional. S Note bzw. dessen Nachfolger Samsung Notes hat sich zudem als nahezu perfektes Tool für Notizen jeglicher Art gemausert. Schade ist nur, dass es Samsung-exklusiv ist.
Samsung Galaxy Note 10.1 (2014)
Was schon die Vorteile am Note 4 waren, haben mich auch zum Kauf des Galaxy Note 10.1 (2014) veranlasst. Im Tablet kommt der S-Pen nochmals richtig gut zur Geltung, insbesondere in Verbindung mit einer App wie Mind-Objects Think Visual, wo ein Note-Tablet sein Potential frei lässt. Ansonsten bietet es mit seinem 10,1 Zoll großen AMOLED-Display und QuadHD-Auflösung allerhand an Technik. Nur schade, dass ich ein Modell mit “nur” 16 GB Speicher habe: Das 32-GB-Modell war mir dann doch zu teuer.
Lustig ist aber immer wieder, dass ich mit meinem LTE-Modell auch ganz normal telefonieren kann. Aus optischen Gründen zwar besser mit einem Headset, aber es geht ohne Probleme. Quasi das perfekte Notfall-Telefon. :D
In Kombination mit einer Lederhülle und Bluetooth-Tastatur kann ich das Galaxy Note 10.1 (2014) auch sehr gut produktiv einsetzen. Und nein, gegen ein Notebook kann auch das nicht wirklich anstinken, wenn es in Richtung Bildbearbeitung geht. ;)
Samsung Galaxy TabPRO 8.4
Dieses kleine handliche Tablet habe ich zu meiner Freude vor einigen Jahren gewonnen. Mittlerweile kommt es mit Lineage OS 13.0 als Medien-Tablet zum Einsatz, was eBooks, Filme und vor allem Mangas einschließt. Auch zum Zocken eignet es sich durch sein 8,4 Zoll Display sehr gut. Mehr mache ich mit dem Galaxy TabPRO 8.4 – übrigens in der WLAN-Version mit 16 GB Speicher – nicht.
Der ganze Rest
Tja, und dann sind da noch etliche andere Geräte, die ich nutze. Tatsächlich nutzen tu ich davon nur die Samsung Gear S2 Classic (zum Test der Sport-Variante) und das aus einem einfachen Grund: Der Akku hält bei normaler Nutzung mit täglichem Tracking (Schritte, Schlaf, Puls alle drei Stunden) bis zu drei Tage durch und sie sieht einfach nur top aus.
Ansonsten sind noch ein Elephone S7 (zum Test), ein Blackview A8 (zum Test), ein HTC HD2, XDA Neo, MDA Touch Dual und ein iMate SP5m in meinem Besitz. Diese sind allerdings eher selten in Benutzung oder aus nostalgischen Gründen in meinem Besitz.
Mein aktueller Daily Driver ist das Mate 9 von HUAWEI Devices. Seit das Phablet veröffentlicht wurde, nenne ich es mein Eigen und mag es aufgrund der Grösse total. Es ist für seine Displaydiagonale mit 5.9 Zoll ziemlich kompakt und einen richtigen Konkurrenten gibt es nicht. Braucht es auch nicht ;) Des Weiteren bin ich mit dem Akku zufrieden, die anfangs erhoffe Laufzeit in Anbetracht der Kapazität von 4000 mAh ist zwar nicht ganz erfüllt, aber es ist okay. Kameratechnisch wird hier ein gehobener Standard geboten mit der Leica Hauptkamera mit 12 Megapixeln, mit einer (leider) Blende von f.2/2, welche sich nicht all zu gut für Lowlight Situationen eignet. Dafür habe ich aber immer ein Pixel XL, welches ich übrigens nebenher auch sehr gerne nutze, dabei. Natürlich ist so ein Typ wie ich eigentlich immer mit mindestens zwei Smartphones unterwegs, deshalb habe ich auch oft das HTC U Ultra, OnePlus 3T, Huawei P10 und oder auch das iPhone 7 Plus abwechselnd bei mir. Das Hauptgerät ist aber das Mate 9.
Wie aus meiner Review ja bereits herauszulesen war nutze ich als Daily Driver ein Gerät der Mittelklasse. Das hängt damit zusammen das die Leistung die man Aktuell für 300 Euro bekommt mir für ein Smartphone völlig ausreicht. Ich nutze das Samsung Galaxy A3 2017 z.B. nicht zum zocken, denn dafür habe ich ein Tablet. Für mich muss ein Smartphone handlich sein, am besten mit einer Hand zu bedienen. 4,7-5 Zoll finde ich als ideale Display Größe. Wenn ich mehr Medien konsumieren möchte oder tatsächlch einmal spielen möchte dann bevorzuge ich:
Apple iPad 12.9
In Sachen Tablet gibt es für mich keine Adäquate Alternative zum iPad. Die Qualität der Spiele Apps oder auch Office Software ist auf dem iPad der Android Konkurrenz immer noch etwas voraus. Desweiteren ist die Akkulaufzeit und die 4 Lautsprecher für den Multimedialen Konsum nahezu perfekt. Dazu gesellt sich natürlich der Apple Pencil, da ich Hobbymäßig gerne zeichne und Fotos bearbeite. Und last but not least.
Apple MacBook Air 2015
Auch hier gilt die unschlagbare Akkulaufzeit von 9-10h und das absolut flüssige Mac OS. Meinen Umstieg von Microsoft auf Mac OS habe ich keine Sekunde bereut und bisher keine Anwendung gefunden weswegen ich wieder zu Windows wechseln sollte. Auch die oft kritisierten Dinge wie fehlendes optisches Laufwerk hab ich bisher nicht vermisst.
Zusätzlich liegen auf meinem Schreibtisch noch diverse teils ausrangierte Geräte mit oder ohne defekten. Nur der Vollzähligkeit seien sie hier kurz erwähnt. Samsung Galaxy S3 LTE, Samsung Galaxy S5 mini, Ein Vodafone gebrandetes Alcatel, Wiko Rainbow.
IPhone 6s
Mein täglicher Begleiter ist ein IPhone 6s 64GB. Ich bin vor 3 Jahren auf ein IPhone gewechselt, weil mein Arbeitgeber das Telefon inklusive Vertrag stellt ;) Wer kann da schon nein sagen? Die Umstellung war Anfangs nicht so einfach, aber man gewöhnt sich an alles. Die fehlenden Widgets waren eigentlich mein größtes Problem, aber so etwas in der Art gibt es ja jetzt auch. Unter iOS findet man alles was man braucht, aber gefüllt wird das Teil auch immer langsamer. Zur Zeit überlege ich mir, ob ich nicht wieder auf Android Device Wechsel soll, aber das richtige habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht habt Ihr ja eine Empfehlung?
Acer Aspire V3
Als “Laptop” kommt bei mir ein Acer Aspire V3 mit 8GB RAM, einem Intel Core I5-3230M und einer Geforce 650M. Gekauft habe ich Ihn vor ein paar Jahren als Ersatz für meinen Desktop. Durch meine Arbeit (SysAdmin) und meiner Tochter, bleibt dieser öfter mal aus. Eine 1TB SSD von Samsung hat dem 17 Zoll Riesen wieder etwas Leben eingehaucht. Die Akkulaufzeit ist zwar unterirdisch (2-3 Stunden), reicht aber für unsere Zwecke aus. Darauf läuft Windows 10 und damit bin ich zufrieden. Meiner Meinung nach das Beste OS das es zur Zeit gibt. Beruflich nutze ich ein Mac Book Air 13 Zoll und da passt natürlich Hard und Software wie Arsch auf Eimer :)
Lenovo Yoga Tablet 2
Als Tablet kommt bei uns das Yoga Tablet 2 mit Windows 10 zum Einsatz. Dies war ein klar Fehlinvestition. Das Teil hat nur 2 GB RAM und läuft manchmal wie ein Sack Nüsse. Vor 2 Jahren dachte ich noch, es wäre eine gute Entscheidung, war mir aber bewusst, dass es nicht das schnellste Tablet ist, aber manchmal fühle ich mich in die 90iger Jahre zurück versetzt. Da dauert das öffnen der Netflix App schon mal 30-60 Sekunden. Da soll es mittelfristig auch mal was neues werden. Was sagt Ihr? Welches Tablet soll der Nachfolger werden? Ich liebäugle ja mit dem Lenovo Yoga Book.
Xiaomi Mi Mix
Seit dem Release nutze ich das Mi Mix als Hauptdaily Driver, anfangs hatte ich nur die „kleinere“ Version mit 128 GB und 4 GB Version, bin dann anschließend auf die 256 GB Version mit 6 GB Ram umgestiegen. Eigentlich bin ich mit dem „randlosen Smartphones aus der Zukunft“ rundum zufrieden bis die Kamera.
Für ein High-End Smartphone ist die Kamera echt unter aller Kanone, sogar das Redmi Pro schießt bessere Fotos als das Mi Mix. Der Snapdragon 821 und der schnelle UFS2.0 liefern im Alltag stets eine ordentliche Performance ab. Dank des 4400mAh großen Akku schaffe ich ohne größere Probleme 2 Tage nonstop, was für mich in Verbindung mit der High-End Hardware ein Kaufgrund war. Auch wenn ich Geräte mit 5.0 Zoll bevorzuge, weiss das große 6.4 Zoll Display zu gefallen um es kurz sagen : es sieht einfach nur geil. Bei den Xiaomi Geräten fand ich Miui immer sehr schön gestaltet und bot auch immer nützlich Feature.
Daher war Miui für mich persönlich immer einer der besten Oberflächen die es für Android gab. Seit dem Mi Note welches damals für einen Test hatte, wurde ich ein Fan von Xiaomi und Miui. Ein Hardcore Fan bin allerdings nicht, da auch bei Xiaomi gewisse Dinge schieflaufen. Dank des Randlosen Design fällt man im Alltag mit dem Gerät defintiv auf, ich wurde schon ein paarmal drauf angesprochen und einige hatten es sogar in die Hand genommen weil sie es nicht wirklich glauben konnte. Kein Wunder, das Mi Mix ist aber auch ein Augenschmaus.
Xiaomi Mi5s Plus
Als Dienstsmartphone nutze ich das Xiaomi Mi5s Plus auf Grund des großen 3800mAh Akku und der High-Endhardware. Hierbei handelt es sich um die 128 GB Version mit 6 GB Ram, auch wieder mit UFS2.0 und Snapdragon 821. Die Symbiose zwischen Hardware und Software ist wie fast immer hervorragend. Beim Thema Kamera hat Xiaomi sich dieses mal keinen Fauxpas erlaubt. (zumindest Hardwaretechnisch)
Dabei handelt es sich um die gleichen Sensoren als beim neuen LG G6, nur beim Mi5s Plus ist einer der Sensoren um einen Monochromsensor. Dank des Monochromosensor lassen sich schöne Schwarz-weiß Fotos schießen. Genauso wie das Mi Mix legt das Mi5s Plus stets eine gute Performance im Alltag auf den Tisch egal Akkutechnisch oder Hardwaretechnisch. Nun frag ich euch sicher, das Mi Mix hat doch Dual Sim und das könnte ich dann auch als Dienstsmartphone nutzen. Absolut richtig, ich trenne das berufliche mit dem geschäftlichen.
An dieser Stelle kommt ihr wieder ins Spiel: Welche Geräte nutzt ihr denn so und warum?