199130:

AfD stürzt ab! Spionageaffäre reißt die Partei mit runter - Wahldebakel droht!

Ist das schon das Ende der AFD-Träume? Der Spionage-Skandal erschüttert die AfD und setzt die rechtsgerichtete Partei unter enormen Druck. Mitarbeiter Jian Guo (43), der für den Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah (47) arbeitete, wird beschuldigt, für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben. Der Abgeordnete Petr Bystron (51) steht im Verdacht, Geld von einem Kreml-Netzwerk erhalten zu haben. Nun stürzt die Partei scheinbar ins Bodenlose!

Immer weniger Menschen wollen AfD wählen

Seit Beginn des Jahres hat die AfD im INSA-Sonntagstrend bereits fünf Prozentpunkte verloren und ist von 23 auf 18 Prozent abgerutscht. Doch wird sich dieser Trend weiter fortsetzen? Deutschlands führende Meinungsforscher geben ihre Einschätzungen ab. INSA-Chef Hermann Binkert (59) prognostiziert, dass die Affäre der AfD Stimmen kosten wird. Er erklärt: "Die AfD beschuldigt Politiker anderer Parteien gerne des Verrats deutscher Interessen. Daher schadet es ihr enorm, wenn der Verdacht besteht, dass Mandatsträger aus ihren eigenen Reihen für China und Russland beeinflussbar sind.“ Dies sei jedoch nur eines der aktuellen Probleme. Binkert fährt fort: "Der Rückgang der AfD seit Jahresbeginn ist größtenteils auf das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zurückzuführen. Außerdem gewinnt das Thema Wirtschaft an Bedeutung, was der Union derzeit zugutekommt.“

Sogar im Osten sind die Mehrheiten in Gefahr

Auch in den betroffenen Bundesländern (Thüringen, Sachsen und Brandenburg) schwächelt die Partei. "Es gibt keinen Rückenwind aus dem Bund“, beurteilt Binkert. Das führe dazu, dass "parlamentarische Mehrheiten für die AfD in Ostdeutschland unwahrscheinlicher werden“. Dennoch habe die AfD eine stabile Kernwählerschaft, die ihr trotz aller Kritik treu bleibe. Einige würden sogar durch die Kritik mobilisiert. Matthias Jung (67), Demoskop der Forschungsgruppe Wahlen, hält eine Erholung der Partei von den Einbußen für möglich. Er sagt: "Bei den Landtagswahlen im Osten ist das Potenzial der Protestwähler am größten. Davon kann das BSW profitieren, aber auch die AfD.“ Proteststimmungen unterlägen starken Schwankungen.

Bisheriger Verlauf des Jahres ist ein Desaster für die AfD

Prof. Manfred Güllner (82) vom Institut Forsa sieht für die AfD düstere Zeiten voraus: "Der Aufschwung in den ostdeutschen Bundesländern ist vorerst gestoppt. Die Vorwürfe von Spionage und Käuflichkeit schaden der Partei auch bei Protestwählern.“ Er erklärt weiter, dass die Partei durch Massenproteste gegen Remigrations-Fantasien gemäßigte Wähler verloren habe und sich die Wut nun zu anderen Parteien wie dem BSW und Splitterparteien richte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Jahr 2024 - mit der Spionage-Affäre als vorläufigem Tiefpunkt - bisher ein Desaster für die Rechtsaußen-Partei war.