Schockierende Umfrageergebnisse! Laut einer aktuellen Wahlbefragung des Meinungsforschungsinstituts INSA liegt die AfD in Sachsen derzeit mit 34 Prozent deutlich vorne und ist stärkste Partei - ein Schock für die bürgerliche Mitte! Auch in anderen Bundesländern drohen ähnliche Ergebnisse! Hier die aktuellen Zahlen:
Dies bedeutet einen Rückgang um einen Prozentpunkt gegenüber August 2023. Die CDU unter Ministerpräsident Michael Kretschmer erreicht mit 30 Prozent einen zweiten Platz (+1). Danach folgt eine lange Zeit nichts. Die Grünen (5 Prozent, -1) und die SPD (6 Prozent, -6) müssen beide um den Einzug in den Landtag bangen, während die FDP mit einem Ergebnis von 2 Prozent (-3) klar draußen wäre. Dieses Ergebnis ist das schlechteste Ampel-Ergebnis aller bisherigen Umfragen. Die Linke erreicht 5 Prozent (-4), während das Bündnis Sahra Wagenknechts auf 11 Prozent (erstmals abgefragt) der Stimmen hoffen kann. INSA-Chef Hermann Binkert kommentierte: "AfD und CDU kämpfen in Sachsen um den ersten Platz. Die Wagenknecht-Partei schafft den Sprung in den Landtag. Alle anderen Parteien müssen zittern."
Auch wenn Grüne und SPD wie in der aktuellen Umfrage ins Parlament einziehen, reicht es nicht für ein "Weiter so" der derzeitigen CDU-geführten Kenia-Koalition. Alle drei Parteien zusammen kommen auf 41 Prozent und verfehlen eine parlamentarische Mehrheit. Klartext: Wenn es den anderen Parteien nicht gelingt, die Stimmung im Land zu drehen, könnte Sachsen nach der Landtagswahl am 1. September 2024 unregierbar werden. Denn die Konservativen schließen eine Koalition mit dem vom Verfassungsschutz in Sachsen als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuften Landesverband der AfD aus. Es gibt nur eine Möglichkeit: Die CDU müsste einen ihrer aktuellen Koalitionspartner durch das Bündnis Sahra Wagenknechts ersetzen.
Eine Tatsache ist auch: Die Wagenknecht-Partei schwächt die Linke und die SPD. Nur AfD, CDU und BSW sind laut Umfrage sicher im Landtag. Die rechtsgerichtete "WerteUnion", die im Februar von Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen (61) gegründet wurde, bleibt unter einem Prozent.
