Mysteriöses Gold-Erbe für die AFD? Am Freitag fand der AfD-Bundesparteitag in Magdeburg statt, und Parteichef Tino Chrupalla (48) rief dem jubelnden Parteitag am Morgen zu, dass sie “Deutschland regieren” werden. Danach wurde es jedoch zäh. Schatzmeister und Rechnungsprüfer verlasen Rechenschaftsberichte, was zu Gähnen führte. Aber dann geht es plötzlich hoch her, es geht um einen Goldschatz, der der Partei vererbt werden soll!
Doch um 12:33 Uhr erschien ein Foto auf den Monitoren: Ein Tresorraum gefüllt mit Goldbarren und Goldmünzen. Das goldene Licht des Kronleuchters spiegelte sich in den Gesichtern von fünf Männern wider, die das Edelmetall begutachteten. Es war der Goldschatz der AfD! Allerdings gestand ein Sprecher später ein, dass das Foto ein Fake war, erstellt von einer KI. Ein Mann hatte auf dem Bild sogar sechs Finger! Es war auch unklar, ob das Gold echt war, da eine Prüfung 10.000 Euro kosten würde. Die AfD war sich nicht sicher, ob sie das gesamte Gold behalten durfte, da es aus einem umstrittenen Erbe stammte. Es war die Hinterlassenschaft des Ingenieurs und Erfinders Reiner Strangfeld, der sich 2018 im Alter von 79 Jahren das Leben nahm. Er hinterließ der AfD 50 1-Kilogramm-Goldbarren und Goldmünzen (“Krügerrands”).
Allerdings ergaben ärztliche Gutachten, dass Strangfeld möglicherweise nicht mehr testierfähig war. Er soll laut Berichten gesagt haben, dass er “in Berlin den Antichristen gesehen” habe.
Der Aufenthaltsort des sagenhaften Schatzes, der größten Einzelspende der deutschen Parteiengeschichte, bleibt ein Geheimnis. Der AfD-Schatzmeister Carsten Hütter (59) teilte BILD mit, dass er sicher sei, aber er verriet nicht den genauen Ort. Es wird vermutet, dass der Schatz größtenteils außerhalb Deutschlands, wahrscheinlich in der Schweiz, liegt. Der Wert des Goldes betrug zum Zeitpunkt der Übernahme knapp 9 Millionen Euro, heute wären es knapp 13 Millionen Euro – fast das gesamte frei verfügbare Vermögen der Partei von 14,5 Mio. Euro.