Ihre Flucht aus Deutschland sorgte im Sommer für Aufsehen und politische Diskussionen - jetzt gibt es erstreckende Neuigkeiten! Olga Petersen (42), eine russischstämmige AfD-Politikerin aus Hamburg, verließ das Land gemeinsam mit ihren Kindern in Richtung Russland. Nun wird bekannt, Sie nahm nicht nur die Kinder mit, sondern auch unser Steuergeld! Hier mehr:
Petersen, die in Omsk geboren wurde, bekleidet gleich zwei Mandate in Hamburg. Sie ist seit 2020 Mitglied der Bürgerschaft und vertritt zudem den Stadtteil Harburg in der dortigen Bezirksversammlung. Doch von ihrer Anwesenheit in den politischen Gremien ist seit Monaten nichts zu sehen. Trotz Abwesenheit fließen weiterhin Diäten. In der Bürgerschaft erhält sie monatlich 4448 Euro. Seit Mitte Mai hat Petersen jedoch keine Sitzung mehr besucht, sondern sich stets entschuldigen lassen, wie die Bürgerschaftskanzlei bestätigt. Für die Zeit von Juni bis November summiert sich ihr Verdienst auf stolze 26.688 Euro – ohne aktive Teilnahme. Ihre Mitgliedschaft in der AfD-Fraktion wurde inzwischen beendet, und es läuft ein Parteiausschlussverfahren. Der HAMMER: Im Mai wurde Petersen trotz dieser Umstände erneut in die Bezirksversammlung gewählt, wo sie seit Februar nicht mehr anwesend war - UND erhält ein HÖHERES GEHALT - lesen Sie hier weiter:
Ihre Diäten stiegen dort im August von 560 auf 1054 Euro monatlich, wodurch sie bis November weitere 7017 Euro erhielt. Insgesamt belaufen sich die Zahlungen an die abwesende Politikerin auf fast 34.000 Euro.
Berichten zufolge hat Petersen Deutschland bereits im Frühjahr verlassen. Laut dem "Hamburger Abendblatt“ wurden ihre Kinder in Russland an einer Schule angemeldet, während ihre Wohnung in Hamburg leer steht. Ihre Abreise soll kurz vor den Sommerferien in einer Nacht- und Nebelaktion erfolgt sein. Die Behörden haben daraufhin ein sogenanntes "Absentismusverfahren“ eingeleitet, da Schulpflichtverletzungen in Deutschland hohe Geldstrafen nach sich ziehen können. Politisch bleibt Petersen trotz ihrer Abwesenheit aktiv. Sie stellt weiterhin "Kleine Anfragen“, obwohl ihre Anwesenheit in Hamburg nicht mehr gewährleistet ist. Die Bürgerschaftskanzlei prüft nun, ob sie tatsächlich noch einen festen Wohnsitz in Hamburg hat. Sollte dies nicht der Fall sein, droht ihr der Verlust beider Mandate.