In einer aktuellen Forsa-Umfrage ist die AfD um einen Prozentpunkt gesunken und erreicht mit 15 Prozent den niedrigsten Wert bei diesem Institut seit April 2023.
Seit Dezember hat die AfD etwa ein Drittel ihrer Anhängerschaft verloren, entweder an andere Parteien oder an die Gruppe der Nichtwähler, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer hervorgeht. Die Union liegt in der sogenannten Sonntagsfrage unter 2.000 Befragten bei 31 Prozent (+1 Prozentpunkt seit der Vorwoche). Die SPD fällt auf 16 Prozent (minus 1). Die Grünen bleiben unverändert bei 12 Prozent, während die Linke bei 3 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei 4 Prozent liegen. Die FDP verzeichnet einen leichten Anstieg auf 6 Prozent (plus 1). Die sonstigen Parteien erreichen 13 Prozent.
Es ist wichtig zu beachten, dass Wahlumfragen generell mit Unsicherheiten verbunden sind. Unter anderem machen nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen es den Meinungsforschungsinstituten schwer, die erhobenen Daten zu gewichten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang.
