Sirtfood-Diät und mehr
Im Netz kursieren neue Bilder von Sängerin Adele (31, “25”). Die Britin soll darauf kaum wiederzuerkennen sein, so erschlankt soll sie sein. Angeblich hat die 31-Jährige über 45 Kilo verloren. Eine spezielle Diät soll ihr dabei geholfen haben. Wie diese funktioniert und auf welche Abnehmtricks andere Musik-Stars wie Beyoncé (38, “The Lion King: The Gift”) oder Jennifer Lopez (50, “On The Floor”) setzen, erfahren Sie hier.
Adeles Kurven gehören laut britischen Medienberichten durch die sogenannte Sirtfood-Diät der Vergangenheit an. Diese ähnelt einer Low-Carb-Diät und fokussiert sich auf Sirtuinen, einer Gruppe von sieben Proteinen. Es sollen bestimmte pflanzliche Lebensmittel verzehrt werden, die diese enthalten und bei der Fettverbrennung und dem Muskelaufbau helfen. Dazu gehören unter anderem Grünkohl, Soja, Chilis, Walnüsse, Grüner Tee, Erdbeeren sowie auch Rotwein und Zartbitterschokolade mit einem hohen Kakao-Gehalt.
So soll innerhalb einer Woche ein Gewichtsverlust von bis zu drei Kilo möglich sein. Die Diät umfasse in der Regel zwei Zyklen zu jeweils drei Wochen. Mit einem zusätzlichen Sportprogramm purzeln noch weitere Kilos. Adele soll keine Lust auf den Gang in ein Fitnessstudio gehabt haben, sondern sich zu Hause mit Trainingsvideos fit gehalten haben. Wer dem potentiellen Jo-Jo-Effekt nach dem Ende der Schlankheitskur entgehen will, sollte seine Ernährung wohl dauerhaft umstellen.
Queen B alias Beyoncé setzt auf das vegane, rein pflanzliche Diät-Programm “22 Days Nutrition” des Physiologen Marco Borges, wie sie im Juli 2019 in einem YouTube-Video gezeigt hat. Vom Speiseplan gestrichen sind Kohlenhydrate, Zucker, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Alkohol, dafür gibt es Blumenkohlsuppe, Thai-Salate, Eiweiß-Riegel und Smoothies.
Für ihren Coachella-Auftritt 2018 – weniger als ein Jahr nach der Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir – machte die Dreifach-Mama die Diät gleich zweimal hintereinander, intensives Fitnesstraining inklusive. Allerdings habe sie in der Zeit auch unter Muskelkrämpfen und psychischen Problemen gelitten. Am Ende passte Beyoncé wieder in ihr Bühnen-Kostüm – schwor sich aber, sich “nie wieder so zu quälen”.
R&B-Star Ciara (34, “Goodies”) geht es entspannter an: Statt sich mit Diät-Zwängen zu quälen, setzt sie auf fünf kleine Mahlzeiten und fünfeinhalb Liter Wasser pro Tag, erzählte die zweifache Mutter im Sommer 2019 dem Magazin “People”. Das Programm kombiniere sie mit vier Trainingseinheiten pro Woche, dazu gehören Sprungtraining, Herz-Kreislauf-Training und Gewichtheben.
Seit Beginn ihrer Karriere vor 15 Jahren habe sie so rund zehn Kilo abgenommen. Ihr Motivations-Kick sei Ehemann und American-Football-Spieler Russell Wilson (31), der ebenfalls mittrainiere. Ihr Fazit an Trainingstagen: “Ich fühle mich, als könne ich die Welt erobern!”
Jennifer Lopez (“On The Floor”) gilt als großer Fan des Intervallfastens. Dabei muss man nicht auf bestimmte Lebensmittel verzichten, sondern integriert regelmäßige Fastenzeiten in den Alltag.
Die zwei beliebtesten Varianten: die 16:8- und die 5:2-Methode. Bei der 16:8-Variante fastet man 16 Stunden und isst dann in den verbleibenden acht Stunden. Beim 5:2-Intervallfasten wird fünf Tage pro Woche normal gegessen und an zwei Tagen gefastet. Außerdem gibt es das sogenannte “Alternate Day Fasting” – eine Methode, bei der man abwechselnd einen Tag fastet und einen Tag normal isst. Bei allen drei Methoden soll sich der Körper idealerweise nach rund zwei Wochen auf den neuen Rhythmus eingestellt haben und das Hungergefühl während der Fastenzeiten bleibt aus.
Madonna (61, “Like A Virgin”) schwört auf makrobiotische Regeln: Wie ihre ehemalige Privatköchin Mayumi Nishimura einst “Icon”, dem Lifestyle-Magazin der Welt am Sonntag, erzählte, folge die Sängerin “ganz genau den makrobiotischen Regeln”.
Die Diät gilt als fettarm und ballaststoffreich und setzt besonders auf vollwertiges Getreide und Gemüse. Außerdem sei es wichtig, gut zu kauen und drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen, rät Nishimura. Generell sagt sie: “Essen Sie sich nur zu 80 Prozent satt.”
(atj/cam/spot)