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ADAC warnt vor Mega-Staus am Wochenende – Riesige Reisewelle wegen Ferien erwartet

Am Wochenende werden in 5 weiteren Bundesländern die Sommerferien beginnen. Aus diesem Grund warnt nun auch der ADAC vor starken Verkehrsbeeinträchtigungen und Staus in der Zeit vom 15. bis zum 17. Juli. Denn zahlreiche Familien aus den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen werden den Start der Sommerferien nutzen, um in die Ferien zu fahren. Hier wird es besonders eng:

ADAC warnt vor Staus und Verkehrsbehinderungen

Wegen des Ferienbeginns in zahlreichen Bundesländern wird vor allem auf vielen Autobahnen mit möglichen Beeinträchtigungen und Staus gerechnet. Dabei soll es in alle Fahrtrichtungen zu Problemen kommen. Nach Meinung des ADAC seien folgende Straßen besonders anfällig für die Staubildung: Sämtliche Fernstraßen in Richtung Ost- und Nordsee, sowie in Richtung der Alpen. Außerdem wird mit Behinderungen rund um die Großstädte Berlin und Hamburg gerechnet. Dazu kommen nach Expertenmeinung dann auch noch die folgenden Autobahnen: A 99 Umfahrung München, A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 24 Berlin – Hamburg, A19 Dreieck Wittstock – Rostock, A11 Berlin – Dreieck Uckermark, A10 Berliner Ring, A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München, A 1 Bremen – Lübeck, A 2 Hannover – Braunschweig, A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau, A 4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden, A 5 Karlsruhe – Basel, A 7 Hamburg – Flensburg, A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte und A 8 Stuttgart – München – Salzburg.

Laut ADAC droht auch im Ausland Stau

Und auch an den Grenzen in Richtung Süden werden Verkehrsprobleme erwartet. In dieser Hinsicht warnt der ADAC vor möglichen Wartezeiten auf der Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Zudem könne es auch auf den Fernstraßen in Richtung der italienischen, französischen und kroatischen Küsten zu Staus und Beeinträchtigungen kommen. Generell sollte man an den Grenzen Wartezeiten von bis zu 60 Minuten einplanen. In Ländern wie Slowenien, Kroatien, Griechenland und der Türkei können sich diese Wartezeiten weiter erhöhen. Doch auch bei der Einreise nach Deutschland sollte man an den Grenzübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) mit erheblichen Verzögerungen rechnen. Wer diesen Problemen entgehen will, sollte sich überlegen die Reise in die Feriengebiete erst am Montag oder am Dienstag zu starten.

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